Ibrahim Tatlises und Erol Köse sind keine Freunde

Das Album "EleNe" von Ibrahim Tatlises, das 2011vor dem Attentat auf ihn herausgebracht wurde, sowie das Album "Tatlises Klasigi" und andere Werke, haben den Sänger und Produzenten Erol Köse vor Gericht gebracht. Tatlises hatte vor einigen Monaten Köse verklagt, weil diese Werke ohne seine Genehmigung veröffentlicht wurden.

Das Gericht hat im Verfahren nun ein Urteil gesprochen. Hiernach hat Ibrahim Tatlises vor Gericht recht erhalten und Erol Köse muss den Arabesk-König entschädigen.

Das Urteil ärgerte Köse maßlos. Schließlich sei das Album ausdrücklich mit Genehmigung von Tatlises veröffentlicht worden. Damals habe er über 1 Million US-Dollar erhalten. Während das Album auf den Markt war, habe Tatlises weitere Geldzahlungen gefordert, was von ihm zurückgewiesen wurde. Daraufhin habe sich Tatlises für den Stopp des Albumverkaufs an das Gericht gewandt. Dieser Antrag sei jedoch zurückgewiesen worden. Das Urteil sei zu dem Zeitpunkt zu seinen Gunsten entschieden. Er habe keine Entschädigung, sonder nur 35 Tausend Lira Gerichtsgebühren zahlen müssen.