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Der türkischer Botschafter Avni Karslioglu ist nach seiner Abbeorderung von Berlin nun wieder von Ankara nach Deutschland entsandt worden.
Türkischer Botschafter wieder in Berlin
Der türkische Botschafter in Deutschland, Hüseyin Avni Karslioglu, der nach der Annahme des Armenien-Beschlusses im Bundestag seit dem 2. Juni in der Türkei war, führt seine Amtsgeschäfte in Berlin weiter.
Bisher wurden die diplomatischen Beziehungen auf Geschäftsträger-Ebene fortgeführt. Somit werden die türkisch-deutschen diplomatischen Beziehungen wieder auf Botschafter-Ebene geführt.
Karslioglu wird eine kurze Zeit als Botschafter der Türkei in Berlin tätig sein, bis der neue Botschafter die Amtsgeschäfte übernimmt. Er wird von Ali Kemal Aydin abgelöst.
Zehn Verletzte bei Anschlag in Istanbul
Bei einem Bombenanschlag im Stadtviertel Yenibosna in der Nähe der Polizeiwache 75. Yıl sind zehn Menschen verletzt worden. Fünf der Verletzten seien aus dem Krankenhaus, wo sie eingeliefert wurden, wieder entlassen worden. Der Gouverneur von Istanbul Vasip Şahin sagte, die Untersuchungen haben ergeben, dass der Anschlag mit einem mit Sprengstoff beladenen Motorrad verübt wurde.
Durch die Wucht der Detonation seien Fahrzeuge und einige Gebäude beschädigt worden. Mannschaften der Polizei hätten eine Beschreibung eines Verdächtigen, der mit der Explosion in Verbindung stehen soll.
Galavorstellung von “Dogu-Bati” in Antalya
Die Galavorstellung der türkisch-russischen TV-Serie “Dogu-Bati” (Ost-West) fand in Antalya statt. Die Gala der Serie, die beim russischen Sender Domashniy ausgestrahlt werden soll, fand mit der Teilnahme der Schauspieler in einem Hotel im touristischen Belek statt
Die türkische TV-Serie “Dogu-Bati”wurde gedreht in der Türkei und in der Ukraine. Die Serie erzählt die Liebe zwischen einem jungen türkischen Mann und einer jungen Russin. Die Regie führte Denis Eleonskiy. In der Serie spielen u.a. die türkischen und russischen Schauspieler Evgeniya Loza, Jacob Kucherevskiy und Adnan Koç mit.
Heimische Motorenproduktion für Hubschrauber und Panzer
Die Türkei wird eines von acht Ländern sein, die Motoren für Hubschrauber und Panzer bauen. In diesem Zusammenhang wurde zwischen der Anka-Technologie-Universität und der ukrainischen Universität Charkiw ein Protokoll unterzeichnet. Die TU Charkiw ist die größte und älteste technische Universität in der östlichen Ukraine. Mit diesem Protokoll wird auch der Prozess für den Bau von Panzer- und Hubschraubermotoren vollendet.
Damit wird die Türkei eines von acht Ländern, die ihre eigenen Motoren für Panzer und Helikopter bauen.
(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara