Solaranlage, Türkei Rentensystem, Fenerbahçe, Koranausstellung
Die Türkei tätigt eine gewaltige Investition in die Erschließung der Sonnenenergie. In Konya soll eine Solaranlage 1,7 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen.
Solaranlage entsteht in Konya
Die Türkei möchte ihre natürlichen Energiequellen mehr nutzen und tätigt in diesem Zusammenhang die größte Investition in die Solarenergie.
Energieminister Berat Albayrak sagte diesbezüglich, dass in Karapınar bei Konya die größte Solaranlage der Welt mit einer Kapazität von 100 Megawatt entstehen wird. Die Anlage wird nach Worten von Minister Albayrak im Dezember ausgeschrieben. Mit dieser Investition wird in der Türkei auch eine neue Ära bei der Nutzung von erneuerbaren Energiequellen beginnen. Wie der Minister weiter verlauten ließ, hat die Solaranlage einen Projektwert von 1,3 Milliarden Dollar. Die Solaranlage werde 1,7 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen, der 600 Tausend Haushalte versorgen wird.
Türkei: Privates Rentensystem beginnt
Das private Rentensystem beginnt in der Türkei ab dem 1. Januar für 13 Millionen Beschäftigte. Es sieht eine zusätzliche Rente vor. Es wird den Angestellten freigestellt sein, innerhalb von zwei Monaten aus dem System auszutreten. Für diejenigen, die im System bleiben, gibt es eine staatliche Unterstützung von 1.000 TL.
Zudem werden die Angestellten für ihre Beiträge einen staatlichen Zuschuss von 25 Prozent bekommen. Die Beschäftigten werden auf die beiden staatlichen Unterstützungen nur dann ein Anrecht haben, wenn sie mindestens 10 Jahre ihre Prämien zahlen und das 56. Lebensjahr vollenden.
Fenerbahçe mit hohen Schulden
Der türkische Vizemeister steckt in einer Finanzkrise und droht von der UEFA sanktioniert zu werden.Wie der 19-malige türkische Meister angab, beträgt die Schuldensumme an die 100 Millionen Euro. Dem Klub droht aus allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen zu werden.
Iranische Touristen kommen in die Türkei
Die erste Charter-Maschine mit 295 iranischen Touristen an Bord landete auf dem Çardak-Flughafen in Denizli. Mit dem zwischen einem türkischen und iranischen Reiseveranstalter unterzeichneten Protokoll sollen jede Woche aus dem Iran 300 Touristen nach Denizli kommen.
Der Vorstandsvorsitzende der türkischen Firma, Emre Sarı sagte, dass sie es sich zum Ziel gesetzt haben, jedes Jahr 20 Tausend iranische Touristen zu empfangen. Laut Sarı seien alle Flüge für die nächsten 7 Wochen ausgebucht.
Jahrhundert alte Koranausstellung in den USA
In der US-Hauptstadt Washington ist die Ausstellung „Koran-Kunst: Schätzte des Museums für türkisch-islamischen Werke“ eröffnet worden und hat großes Interesse unter den Besuchern erweckt.
(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)