Ford plant massive Investition in Elektrofahrzeugwerke

Der US-Autobauer Ford kündigt eine massive Investition in den Ausbau der Elektrifizierung seiner Fahrzeuge an.

Ford hat eine bedeutende Investition in die Produktion von Elektrofahrzeugen in den USA angekündigt und verspricht, die bisher größte Fabrik in Tennessee und zwei Batterieparks in Kentucky zu bauen.

Im Rahmen des Investitionsplans will Ford emissionsfreie Autos und Pickups für amerikanische Kunden bauen. Außerdem sollen 11.000 neue Arbeitsplätze entstehen.

Wie seine Wettbewerber GM und Stellantis hofft Ford, dass bis 2030 etwa die Hälfte der abgesetzten Autos emissionsfrei sein werden.

Fords massive Investition für emissionsfreie Autos

Ford sagte, dass seine neue Fabrik in Stanton im US-Bundesstaat Tennessee – Blue Oval City genannt – eine Fläche von 6 Quadratmeilen (15,54 Quadratkilometer) abdecken und ab 2025 elektrische Pickups und Batterien der nächsten Generation bauen wird.

Das Unternehmen gibt an, in Stanton einen der größten Automobilproduktionsstandorte in der Geschichte der USA zu errichten. Dort sollen 6.000 Arbeitsplätze entstehen. Der Produktionsbeginn im Montagewerk und im Batteriewerk sind laut Mitteilung für 2025 geplant.

Die in Kentucky hergestellten Batterien sollen in der nächsten Generation von Ford- und Lincoln-Elektrofahrzeugen zum Einsatz kommen.

Ford hat bereits die Investitionen in die Elektrofahrzeugproduktion in seinen Werken in Texas und Michigan erhöht. Das Unternehmen gab an, dass es die neuen Investitionen in Partnerschaft mit SK Innovation, einem südkoreanischen Batteriehersteller, tätigen werde.