Bundesregierung nennt neue Corona-Hochrisikogebiete

Neue Corona-Hochrisikogebiete

Die Bundesregierung kündigte an, dass seine Nachbarländer Belgien und der Großteil der Niederlande ab Sonntag aufgrund der steigenden Fallzahlen auf die Liste der Risikogebiete gesetzt werden.

Die folgenden überseeischen Teile des Königreichs der Niederlande gelten als Hochrisikogebiete: Aruba, Curaçao, Bonaire, Sint Eustatius, Sint Maarten.

In einer Stellungnahme des Robert-Koch-Instituts hieß es am Freitag, dass auch Griechenland und Irland als bevorzugte Urlaubsländer als neue Corona-Hochrisikogebiete gelten.

Beliebte Reiseländer wie die Türkei, Kroatien und Ägypten gehören bereits seit längerem zu den Hochrisikogebieten. Mit Österreich und Tschechien stehen zwei weitere Nachbarländer auf der Liste.

Personen, die aus einem Hochrisikogebiet einreisen und nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne und können frühestens fünf Tage nach ihrer Einreise sich mit einem negativen Test davon befreien.

Corona-Lage in Belgien hat sich weiter zugespitzt

Ferner wurde angekündigt, dass Französisch Guayana, Neukaledonien, Costa Rica, Guatemala, Guayana und Suriname von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen wurden.

Die Corona-Lage in Belgien hatte sich zuletzt erheblich verschlimmert. Am Mittwoch verschärfte die Regierung Corona-Auflagen, um einen vollen Lockdown zu verhindern. Nach jüngsten Daten wurden innerhalb von 14 Tagen 1286 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner gezählt. 75% der belgischen Bevölkerung gelten als vollgeimpft.