04.02.2011

Istanbul Fashion Week Bei der in diesem Jahr zum dritten Mal veranstalteten Istanbul Fashion Week werden sich sowohl Modedesigner als auch Vertreter des Sektors treffen. Die Veranstaltung wird vier Tage gehen. In diesem Rahmen werden auch bekannte Designer der türkischen Modeszene und Vertreter von Konfektionsmarken zusammenkommen. Bei der Istanbul Fashion Week werden 18 Modeschöpfer und neun bekannte Marken ihre Herbst/Winterkollektionen 2012 vorstellen. Darüber hinaus werden auch 61 Firmen bei der Modewoche vertreten sein. Das Event bietet auch für junge Modedesigner eine gute Gelegenheit dar, um ihre Kreativität bei Workshops zu präsentieren. Ausländische Vertreter der Modeszene, die bei der Istanbuler Modeszene vertreten sind, sind vom türkischen Modesektor beeindruckt. Die Istanbul Fashion Week wird auf dem Santral Campus der Bilgi Universität veranstaltet und erwartet schon zahlreiche Modefans. Nigeria ruft türkische Industrielle zu Investitionen auf Der zu offiziellen Kontakten in der Türkei weilende Staatspräsident von Nigeria, Goodluck Jonathan ist nach seinem Treffen mit dem Staatspräsidenten Abdullah Gül in Ankara nach İstanbul weitergereist und hat hier am türkisch-nigerianischen Handels-und Investitionsforum teilgenommen, der von der Konföderation Türkischer Industrieller und Geschäftsleute (TUSKON) veranstaltet wurde. Vor dem Forum nahm Staatspräsident Goodluck Jonathan an einem Frühstück teil, an dem sich neben dem Vorsitzenden der Konföderation Türkischer Industrieller und Geschäftsleute (TUSKON), Rızanur Meral auch viele bekannte türkische Geschäftsmänner beteiligten, teil. Bei seiner Rede rief Jonathan türkische Geschäftsmänner auf in Nigeria zu investieren und sagte “Nigeria wird 2020 eines der größten Wirtschaften der Welt werden. Nigeria steht vor einer großen Explosion. Die besten Arbeitsgelegenheiten gibt es bei uns. Wir bieten ihnen eine unvergleichliche Gelegenheit, versuchen sie diese Gelegenheit zu bewerten.” (Cumhuriyet-Hürriyet-Star) Aufruf an die ägyptische Führung Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die ägyptische Führung zu einer demokratischen und friedlichen Lösung des Konflikts mit der Opposition aufgerufen. “Hört auf den Aufschrei und die Forderungen des Volkes. Erfüllt die Wünsche der Menschen ohne zu zögern. Gebt jenen, die die Situation für ihre dunklen Pläne ausnutzen wollen, keine Chance, die Initiative zu ergreifen. Handelt um des Friedens, der Sicherheit und der Stabilität in Ägypten willen. Unternehmt Schritte, die Wünsche des Volkes zu erfüllen”, sagte Erdoğan am Dienstag in Ankara vor Parlamentsabgeordneten seiner Regierungspartei AKP in Ankara. Die britische Zeitung „Financial Times” bewertete die Ereignisse in Ägypten und rechtfertigte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan in seinen Äußerungen „Erdoğan, der kein Blatt vor den Mund nimmt, hat recht, “ so die Financial Times. Financial Times betonte auch in seinem Artikel mit der Überschrift „Mübarek muss schleunigst gehen“, dass Mübarek nur Präsident Barack Obama und europäische Alliierte nicht sagen, dass er gehen muss. “Hinsichtlich der Krise in Ägypten ist bis jetzt aus einem muslimischen Land nur von dem türkischen Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan ein bemerkenswerter Eingriff gekommen. Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan sagt, dass Mübarek auf den Aufschrei und die Forderungen des Volkes hören und die Wünsche der Menschen ohne zu zögern erfüllen muss. Erdoğan, der keinen Blatt vor den Mund nimmt hat Recht. In Ägypten muss die Führung sobald wie möglich an eine neue und demokratischere Administration überlassen werden,“ so Financial Times weiter. (Star) Generalstabschef Işık Koşaner trifft Erdoğan Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan und Generalstabschef Işık Koşaner sind gestern für ihr wöchentliches Treffen zusammen gekommen. Das der Presse geschlossen geführte wöchentliche Treffen im Zentralgebäude des Ministerpräsidiums soll nach Angaben rund eine Stunde gedauert haben. (Star) Türkei in bezug auf EU nicht alternativlos Staatsminister und EU-Verhandlungsführer Egemen Bağış wies bezüglich der Einstellung der EU gegenüber der Türkei darauf hin, dass die Türkei nicht alternativlos sei. Im Rahmen seiner Erklärung zeigte Bağış Syrien als Beispiel und sagte: „Nach der Visumsaufhebung sind die Türen jetzt gegenseitig offen. Damals massierten wir 300.000 Soldaten an die syrische Grenze. Der EU-Prozess ist nicht nur für Europa, sondern auch für die ganze Region bedeutend.“ (Cumhuriyet) Militärische Zusammenarbeit Türkei und Kirgisistan Die Türkei und Kirgisistan haben eine Absichtserklärung für militärische Zusammenarbeit unterzeichnet. Die Entscheidung für die militärische Zusammenarbeit und die Absichtserklärung wurde im Rahmen des Kirgisistan-Besuches vom Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan getroffen. Im Rahmen der Kontakte für die militärische Zusammenarbeit kam Verteidigungsminister Vecdi Gönül mit seinem kirgisischen Amtskollegen Abibilla Kudaiberdijew zusammen. Gönül und Kudaiberdijew erörterten Perspektiven der militärischen Zusammenarbeit beider Länder. Es wurde auch bekanntgegeben, dass die türkische Seite neben direkter finanzieller Spritze auch beim Bau eines Militärstützpunktes in der Stadt Osch im Süden Kirgistans helfen wolle. Das Bauprojekt wird voraussichtlich rund zehn Millionen Dollar kosten, hieß es. Unter der Absichtserklärung werden auch weitere Rahmenabkommen in verschiedenen militärischen Bereichen, einschließend militärische Erziehung, technische und wissenschaftliche Zusammenarbeit, fortgeführt. (Türkiye) Inflation im Januar um 0,41% gestiegen Das Türkische Statistikamt (TÜIK) gab gestern die monatlichen Angaben über die Inflation bekannt. Laut der gestrigen Angaben des Türkischen Statistikamts (TÜIK) stieg die Inflation für Januar gemäß dem Index der Lebenshaltungskosten (TÜFE) um 0,41% und die der Herstellerpreise (ÜFE) bei 2,36. Danach liegt die jährliche Inflationsrate der Verbraucherpreise bei 4,9%. Während die Türkei gute wirtschaftliche Indikatoren beweist, läuten in Europa die Alarmglocken wegen der Inflationsrate. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet erklärte, dass die Inflationsrate in der Euro-Zone bei 2,2 Prozent, im Januar sogar bei 2,4 Prozent lege und dies kein gutes Zeichen für die Zukunft sei. (Hürriyet-Sabah)