Murat Güler als Chefdesigner von Ford zurück in Deutschland

Der 1971 geborene Murat Güler begann seine Karriere 1996 in der Automobilbranche bei den Wolfsburgern. Kurzer Zeit später wechselte er von Volkswagen zu Mercedes. Bei Ford wurde er 2009 als erster europäischer Automobildesigner in die Konzernzentrale nach Detroit berufen. Dort war er vier Jahre für die Lincolnreihe verantwortlich.

Jetzt ist der er als Ford-Chefdesigner für den europäischen Markt zurück in Deutschland. Gülers Gespür für Form und Schönheit kommt nicht von ungefähr. In der Schweiz studierte er an der Fakultät der Bildende Künste. Beim Entwurf des neuen Ford "Focus" setzte er sich mit seinen Ideen gegenüber sieben konkurrierenden Designteams durch. Sein Design gab dem neuen Model sein heutiges Aussehen. Ford vertraute ihm seit dem auch die Modellereihen "Mondeo" und "Kuga" an.

In der Türkei sprach Murat Güler bei einer kürzlichen Vorstellung über die Philosophie von Ford bei der Gestaltung von Autos. Bei dem Modelle Mondeo habe man den Ehrgeiz mit seinem Design Autofahrer auf der ganzen Welt gleichermaßen anzusprechen. Der Mondeo sei bekannt für seine Formzüge aus der Oberklasse. Vom Äußeren bis ins Innere sei der Anspruch aerodynamisch und ergonomisch zu sein, beibehalten worden. Die eine feine, dynamische Silhouette im Inneren sei dieser Linie geschuldet.