Murat Yakin pant keinen Umbruch als neuer Chef der Nationalelf

Der türkischstämmige Ex. Profi der Bundesliga, Murat Yakin, übernimmt den Posten des Trainers der Schweizer Fußball-Nationalmannschaft. 17 Jahre nach seinem Abschied als Nationalspieler. In der Zeit zwischen 1994 und 2004 lief Yakin 49-mal für die Schweiz auf.

Der 46-Jährige tritt die Nachfolge von Vladimir Petkovic an.

Yakin wurde mit Freude am Montagnachmittag im Haus des Fußballs in Muri bei einem Pressetermin als neuer Nationaltrainer vorgestellt. Sein Job ist es nun, das Leistungsniveau zu halten und die Mannschaft für die WM 2022 zu qualifizieren.

An die Qualifikation zur WM 2022 ist die Laufzeit seines Vertrags gebunden. Scheitert er, wird dieser nicht über 2022 hinaus verlängert. Klappt es mit der WM-Qualli, verlängert er sich bis 2024.

Murat Yakin bleibt keine Zeit für große Veränderungen

Sein Spielstil und der seines Vorgängers Petkovic seien recht ähnlich. Daher wäre in dieser Phase nicht viel zu verändern. Zudem bleibe keine Zeit für Änderungen, weil am 1. September bereits das erste Testspiel anstehe.

Nach dem Test gegen Griechenland müsse die Nationalelf bereits 4 Tage später gegen den neuen Europameister Italien antreten.

Die Schweiz steht nach zwei Spielen in Gruppe C der WM-Qualifikation mit sechs Punkten hinter dem Europameister Italien auf Platz zwei.