Erdogan hält Rede vor UN-Vollversammlung

Auf der UN-Vollversammlung in New York hat Recep Tayyip Erdogan eine Rede vor den Staats- und Regierungschefs der anderen Länder gehalten. Dabei sprach Erdogan über die Anerkennung des Palästinenserstaates, den türkisch-israelischen Beziehungen und dem menschlichen Drama in Somalia.

Der Palästinenserstaat solle als UN-Mitglied anerkannt werden, sagte Erdogan und die Türkei werde den Antrag bedingungslos unterstützen. Mit scharfer Kritik reagierte der türkische Ministerpräsident auf die Palästina-Politik Israels. Weiter sagte Erdogan: "Israel verübt übermäßige Gewalt, jedoch wird gegen Tel Aviv keine Sanktionen verhängt" und unterstrich, dass es für den Frieden keine Alternative gibt.“

Zu der Hungerkatastrophe in Somalia sagte Erdogan, das die Lage in Somalia für die internationale Staatengemeinschaft ein Schandfleck sei.