Kleider von Mevlana werden restauriert

Kleider von Mevlana werden restauriert Die Kleidungsstücke des großen Mystikers Mevlana Dschelaleddin Rumi und seines Vaters, Sultanü-l Ulema Bahaeddin Veled werden restauriert. Ein Teil der Kleider wird im Museum ausgestellt und der andere Teil befindet sich in einem separaten Aufbewahrungsort. Für die Derwische des Mevlevi-Ordens seies sie ein wahrer Schatz.

Der große Mystiker, Mevlana Dschelaleddin Rumi wurde zu einem leuchtenden Stern und erleuchtete mit seiner Toleranz, seinem Herzen und Verstand jahrhundertlang die Menschen. Trotz vieler Jahre verlor seine Lehre nichts an seiner Anziehungskraft, im Gegenteil, sie erreicht heute viele breitere Menschenmassen. Es seien nicht nur die Gedanken des Mystikers, die von Tag zu Tag mehr Wertschätzung finden, sondern auch seine Kleider, die er zu Lebzeiten trug.

Die Derwische des Mevlevi-Ordens hätten jeden Donnerstagabend, die Kleider von Dschelaleddin Rumi über sich gestreift und vor der Türbe des großen islamischen Mystikers gebetet, um von dessen Spiritualität erfasst zu werden.

Kleider von Mevlana werden restauriert und wieder ausgestellt

Nun werden die jahrhundertlang aufbewahrten Kleidungsstücke restauriert. Im Rahmen dieser Arbeiten sollen die Kleidungsstücke 2012 wieder ausgestellt werden.

Davutoğlu spricht zur „Welt am Sonntag“ Im Rahmen seiner jüngsten Erklärungen gegenüber der „Welt am Sonntag“ wies Außenminister Ahmet Davutoğlu darauf hin, dass die Türkei die doppelten Standards der EU nicht verstehe. Davutoğlu sagte zum Thema: „Beispielsweise, wenn ‚Pacta sunt servanda‘ ein europäisches Prinzip ist, dann kann niemand in Zweifel ziehen, dass unsere Beitrittskandidatur die volle Mitgliedschaft betrifft. Das wurde 2004 entschieden. Wer das bezweifelt, der bezweifelt nicht unseren Beitrittsprozess, sondern europäische Grundwerte und Praxis. Wenn die Europäer in ihren Akten nachsehen, dann werden sie da sehen, dass wir akzeptiert hatten, ein Rückführungsabkommen zu unterzeichnen, gekoppelt an die Erwartung, dass danach ein Dialog über Visumsbefreiung beginnen würde, so wie es die EU mit Balkanländern wie Bosnien oder Serbien gemacht hat. Und wir sind ein Beitrittsland.“

Unterdessen betonte Außenminister Davutoğlu, dass Europa auch Selbstkritik nötig habe. „Selbstkritik ist das Rückgrat der europäischen Kultur und Philosophie. Europas Kultur und Philosophie haben einen Unterschied gemacht, durch diese Fähigkeit zur Selbstkritik. Jetzt ist es an der Zeit für Europa, Selbstkritik zu üben.“, so Davutoğlu. (Cumhuriyet)

Türkei und Japan arbeiten in Weltraumforschung

Türkei und Japan arbeiten in Weltraumforschung und Satellitentechnologie zusammen Die Türkei und Japan haben sich dafür geeinigt im Bereich Weltraumforschung und Satellitentechnologie zusammenzuarbeiten. Das Zusammenarbeitsprotokoll zwischen den beiden Ländern wurde seitens Türkei vom Verkehrsminister Binali Yıldırım unterzeichnet. Weil die ersten türkischen Satelliten Türksat 1B und 1 C ausgedient haben, werden zusammen mit den technologischen Fortschritten zwei neue Satelliten eingesetzt. Die Türksat Satelliten 4 A und 4 B werden im Jahre 2012 ins Weltall geschickt. In Zukunft will die Türkei auch ihre eigenen Satelliten herstellen. Mit der Inbetriebnahme des Satelliten Türksat 4 A wird der ganze afrikanische Kontinent erreichbar sein und der Satellit 4B wird schnelle und günstige Internetverbindungen ermöglichen. (Sabah-Zaman)

Süßwasser und Trinkwasser für Nordzypern Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan legte den ersten Spatenstich für den Alaköprü-Staudamm. Ihr Durchmesser wird 1.600 mm betragen. 75 Mio. Kubikmeter Süßwasser aus dem Alaköprü-Reservoir nahe Anamur sollen jährlich in den noch umzubauenden nordzyprischen Stausee bei Gecitköy geleitet werden. Eine nahe Lefkosa geplante Anlage dient der Aufbereitung des Trinkwassers, während der Rest für die Bewässerung von Ackerland in der Mesarya-Ebene benötigt wird. Spätestens 2013, werde das erste Wasser aus dem Taurus-Gebirge durch die Pipeline nach Nordzypern fließen. (Sabah-Star)

Türkische Bevölkerung positiver gegenüber USA und EU Von den Meinungsforschungsinstituts „Globescan“ durchgeführten und heute veröffentlichten Umfrage ging hervor, dass die Länder wie Vereinigten Staaten, Frankreich, England und außerdem die Europäische Union in diesem Jahr für die türkische Bevölkerung positiver als im Vorjahr Erschienen. (Sabah)

Kemal Koyuncu holt Silbermedaille Kemal Koyuncu gewann bei der Hallen-Leichtathletik–EM in Paris über 1.500 Meter die Silbermedaille. Bei der 31. Leichtathletik-Hallen-EM in der französischen Hauptstadt Paris, kam am letzten Wettkampfstag die Medaille. Kemal Koyuncu wurde im 1.500-Meter-Finale der Herren mit 3:41,18 Minuten zweiter. Koyuncu führte lange Zeit das Rennen vorne weg und wurde erst auf den letzten 20 Metern vom Spanier, Manuel Olmedo, der sich die Goldmedaille sicherte, eingeholt. Koyuncu, der gestern zurück in die Türkei kehrte brach mit seiner Zeit zugleich den türkischen Rekord von Halil Akkaş. Die Türkei schloss die Leichtathletik–EM mit eine Silber-und Bronzemedaille ab. (Sabah-Hürriyet)