Türkei will mit Istanbul die Olympischen Spiele 2032 austragen

Die türkische Metropole Istanbul möchte den Traum der Olympischen Sommerspiele 2032 im eignen Land weiter Träumen und Austragungsort werden.

Jedoch muss die Türkei sich als möglicher Kandidat beeilen, weil der Bewerbungsprozess sich verändert hat. Die Entscheidung für die Sommerspiele im Jahr 2032 werden vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) wesentlich früher getroffen, so dass dem Land ein relativ überschaubarer Zeitraum zur Verfügung steht, um die Bewerbung zielgerichtet und erfolgreich zu gestalten und auf den Weg zu bringen.

Traum von den Olympischen Spielen soll wahr werden

Hasan Arat, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Olympischen Komitees der Türkei (TMOK), hat kürzlich sein Interesse an der Austragung der Olympischen Spiele 2032 bekräftigt. „Wir sind ein aussichtsreicher Kandidat und müssen weiter daran arbeiten“, sagte Arat kämpferisch.

Damit wäre die Türkei mit Istanbul ein potenzieller Konkurrent der deutschen Bewerbungsinitiative Rhein Ruhr.

Als weitere Anwärter haben Indonesien mit Jakarta und Australien mit Brisbane Interesse bekundet. Indien mit Neu-Delhi und Südafrika prüfen eine Kandidatur. Auch Nord- und Südkorea wollen zusammen die Olympischen Spiele 2032 ausrichten. Ihre Bewerbung dürfte allerdings als Favorit ins Rennen gehen, da sie für das IOC sportpolitisch mit großer Symbolik verbunden wäre.

Vergeben wird Olympia 2032 voraussichtlich in sieben Jahren.