Der türkische Virtual-Reality-Film Ak Ana in Cannes
Der in der Türkei produzierte Virtual-Reality-Film „Ak Ana – Memory of Shell“ ist in diesem Jahr in Cannes beim Projekt XR zu sehen.
Das Filmfestival wird trotz anhaltender Corona-Pandemie vom 6. Juli bis 17. Juli 2021 an der Côte d’Azur stattfinden.
Die Animationsproduktion ist inspiriert von der türkischen Mythologie, die versucht auf ökologische Probleme aufmerksam zu machen. Als Kulisse dient Göbekli Tepe, die Wiege der Zivilisationen, und Patara, wo das Meer im perfekten Einklang mit der Natur steht.
Die Hauptfigur des Films ist ein Kind, das in eine Welt eintaucht, in der Patara, die Perle des Mittelmeers an der Mündung des antiken Flusses Xanthos, untergegangen ist.
In der beschädigten Natur existiert kein Lebensraum für die Menschheit mehr. Nur das auserwählte Kind kann den Fluch brechen und symbolisiert die Menschheit.
Filmplakat Ak Ana – Memory of Shell
Inspiriert ist der türkische Virtual-Reality-Film von der Göttin „Ak Ana“
Die Reise des Kindes auf der Suche nach einer heiligen Muschel bietet dem Zuschauer aufschlussreiche Lehren, wie man die Meere retten und den Lebewesen mit Respekt begegnen kann.
Produziert wurde der türkische Virtual-Reality-Film von Virgile Film. Regisseurin ist Özgül Gürbüz, Texterin Sonia Delhaye und technischer Leiter Michael Barngrover.
In der türkischen Mythologie ist „Ak Ana“ die ursprüngliche Schöpfergöttin des türkischen Volkes. Sie ist auch als die Göttin des Wassers bekannt.