Russischer General an türkischer Küste angespült

An einem Strand an der türkischen Mittelmeerküste ist die angeschwemmte Leiche eines ranghohen russischen Geheimdienstgenerals gefunden worden. Bei der Leiche handelt es sich um Generalmajor Juri Iwanow. Der General war der Vizechef des russischen Militärnachrichtendienstes GRU.

Der 52-jährige Iwanow soll sich zum Zeitpunkt seines Todes in der syrischen Hafenstadt Tartus aufgehalten haben. Man vermutet, dass der General bei einem Besuch eines Stützpunktes in Tartus ermordet worden ist und die Leiche dann ins Meer geworfen wurde.

Der Kreml erklärte, dass Iwanow bei einem "tragischen Badeunfall" ums Leben gekommen sei. Die Leiche wurde identifiziert und nach Russland ausgeflogen. Laut Medienberichten wurde der Geheimdienstgeneral in Moskau bereits beigesetzt.

Verwandte Themen