Türkei und Sudan, Bio-Treibstoff, Selfitis, Erster Todestag

Türkei und Sudan
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Türkei und Sudan vereinbaren enge Zusammenarbeit. Der türkische Staatspräsident Erdoğan und sein sudanesischer Amtskollegen Omar al Bashir haben eine gemeinsame Deklaration hierzu veröffentlicht.

Kooperation zwischen Türkei und Sudan

Im Rahmen seiner dreitägigen Afrikareise gaben Präsident Recep Tayyip Erdoğan und sein sudanesischer Amtskollege Omar al-Bashir eine gemeinsame Erklärung ab und unterstrichen die Bereitschaft zum Ausbau der bilateralen Beziehungen zwischen den beiden Ländern.

In der Erklärung wurde betont, dass Erdoğans Besuch die Stärke der historischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zeige.

Erster Todestag von George Michael

Zahlreiche Fans haben am ersten Todestag des britischen Popmusikers George Michael für ein Blumenmeer vor dessen Anwesen gesorgt. Seine Fans brachten auch Kerzen, Karten mit Botschaften, Schallplatten und sogar eine Gitarre mit.

Michael starb am ersten Weihnachtstag 2016 mit nur 53 Jahren. Der Künstler wurde von seinen Freunden leblos im Haus gefunden.

Bio-Treibstoff aus Kaffeesatz

Einige der berühmten Doppeldeckerbusse in London sollen künftig mit dem aus Kaffeesatz hergestelltem Bio-Treibstoff fahren. Die Briten trinken täglich etwa 2-3 Tassen Kaffee. So landet etwa 200 Tausend Tonnen Kaffeesatz im Abfall. Der Energieriese Shell und das Technologieunternehmen bio-bean stellten aus Kaffeesatz Biodiesel her.

Der als B20 bezeichnete Treibstoff wird zum Teil aus Kaffeesatz gewonnen. So sollen etwa 9.300 Doppeldecker-Busse in London mit dem umweltfreundlichen Treibstoff fahren.

Izmir: Erdbeben der Stärke 4,8

Die Bewohner der Ostägäisinseln und der türkischen Ägäisküste sind am Montagmorgen von einem Erdbeben der Stärke 4,8 aus dem Schlaf gerissen worden.

Nach offiziellen Angaben lag das Epizentrum etwa zehn Kilometer unter dem Meeresboden im Golf von Izmir und der gegenüber liegenden griechischen Insel Chios und ereignete sich um 08:13 Uhr (Ortszeit).

Tote und Verletze soll es nicht gegeben haben. Das Erbeben sei auch in den nahe gelegenen Provinzen Manisa und Aydın gespürt worden.

Psychische Störung Selfitis

Um auf das wachsende Problem der Selfitis aufmerksam zu machen, ist die Nottingham Trent Universität in Großbritannien und das Thiagaraja Institut in Indien dem  Phänomen nachgegangen.

Das Ergebnis der Studie zeigt, dass „Selfitis“ tatsächlich eine psychische Störung ist und ernst genommen werden muss.

Die Studienteilnehmer stammen hauptsächlich aus Indien. Das Land kann in Sachen Selfies unglaublich viele negative Fälle aufzeigen. In Indien gibt es die meisten Selfie-Tote, die an waghalsigen versuchen umgekommen. Der Studie zeigt drei Arten von Selfitis. Die leichteste Form der Erkrankung zeigt sich an Menschen, die täglich drei Selfies machen. Diese jedoch nicht im Internet veröffentlichen.

(Quelle: Generaldirektion Presse und Information, DHA, TRT Ankara)