03.09.2012

Türkin gewinnt Bronze bei Paralympics  Özlem Becerikli hat sich bei den Paralympics in London die Bronzemedaille erkämpft. In der Klasse bis 56 Kilogramm besiegte Becerikli mit 115 kg, 117 kg und 118 kg ihre Gegner und wurde dritte. Damit holte die Nationalsportlerin bei den olympischen Spielen 2012 in London die dritte Bronzemedaille für die Türkei.   Des weiteren sind der Jugend- und Sportminister Suat Kılıç, die Ministerin für Familien- und Sozialpolitik, Fatma Şahin, und die Tochter von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan, Sümeyye Erdoğan aufgrund der Olympiaspiele 2012 in London nach England gereist. STAR-HÜRRİYET

Gül aus Krankenhaus entlassen Der Gesundheitszustand von Staatspräsident Abdullah Gül hat sich nach neun Tagen seiner Behandlung im Krankenhaus der Universität Hacettepe verbessert. Staatspräsident Gül, der wegen einer Ohrkrankheit im Krankenhaus behandelt wurde, ist gestern entlassen worden.   Aufgrund seiner Ohrbeschwerden musste Gül sein Kirgisien-Besuch abbrechen und lag seit neun Tagen in der Klinik der Hacettepe Universität und  wurde gründlich behandelt. Mit der Bedingung keine Flugreisen zu machen, wird der Staatspräsident seinen Amtsgeschäften nachgehen. Ferner soll Gül in bestimmten Abständen von den Ärzten untersucht werden.

Yıldız in Turkmenistan Energieminister Taner Yıldız befindet sich für Kontakte in der turkmenischen Hauptstadt Aşgabat. Yıldız sagte das Thema der Gespräche sei der Beitrag Turkmenistans für den Erdgas Bedarf der Türkei und der EU-Staaten. Yıldız betonte, dass das im Oktober 2011 ratifizierte Trans-Anatolien Gas Pipeline Projekt (TANAP), den Erdgas-Handel über Aserbaidschan fördern werde. Zudem bewerbe sich die Türkei für das turkmenische Erdgas. Unterdessen sollen nach Angaben Vertreter aus der Türkei, Turkmenistan und Aserbaidschan sowie EU-Kommissar für Energie, Günther Oettinger, zusammentreffen.

Entschuldigung bei türkischen Anschlagopfern Der Vorsitzende des Neonazi- Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy, kam gestern in Köln mit Opfern der beiden Bombenanschläge von 2001 und 2004 zusammen. Bei dem Gespräch im Kölner Polizeipräsidium informierte Edathy die neun Opfervertreter über den Fortgang der Untersuchungen im Bundestag.

Kölns Polizeipräsident Wolfgang Albers entschuldigte sich bei den Opfern dafür, dass sie sich in den Jahren vor der Entdeckung der wahren Täter bei den Ermittlungen als mögliche Tatverdächtige fühlen mussten. Betont wurde auch, dass die Opfern bislang nicht hinreichend unterstüzt wurden, dies soll sich aber nun allerdings ändern. TÜRKİYE