
Türkische Presse 16.11.15

Erdogan verurteilt Terroranschläge von Paris Erdogan verurteilte die Terroranschläge in Paris über Twitter in türkischer und französischer Sprache. In der Twitter-Mitteilung von Erdogan hieß es wie folgt, “Ich verurteile die terroristischen Angriffe in Frankreich in schärfster Weise und möchte von hier aus gegenüber meinem Amtskollegen Hollande und dem französischem Volk mein Beileid bekunden.”
IS plant weitere Anschläge in Europa Der Premierminister von Frankreich sagte am Montag, das die Terrororganisation Islamischer Staat nach den Angriffen in Paris auch Aktionen in anderen europäischen Ländern plane. „Wir wissen, dass Operationen vorbereitet werden, nicht nur in Frankreich, sondern gegen andere europäische Länder“, sagte Valls. Der IS hatte sich zu der Anschlagsserie am Freitagabend mit 132 Toten und über 350 Verletzten bekannt.
Flaggen auf Halbmast Aufgrund der Terroranschläge in Paris sind die Flaggen als Zeichen der Solidarität mit Frankreich auch vor der EU-Kommission und dem EU-Parlament auf Halbmast gesetzt worden. In den Mittagstunden waren dagegen vor der NATO-Zentrale in Brüssel die Flaggen auf Halbmast gesetzt worden. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hatte in seiner Botschaft gleich nach den Anschlägen diese verurteilt und gesagt, dass sie im Kampf gegen Terrorismus eins sind. Der Terrorismus werde die Demokratie niemals besiegen können.
Davutoglu gibt Bankett auf G20 Gipfel Der türkische Ministerpräsident Ahmet Davutoglu hat den Gastdelegationspräsidenten, die am G20-Gipfel teilnehmen, ein Bankett gegeben. Die Gäste des Banketts wurden von Ministerpräsident Ahmet Davutoglu und seiner Gemahlin Sare Davutoglu empfangen. Am Bankett nahmen Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan und Gemahlin Emine Erdogan sowie Tochter Sümeyye Erdogan, der russische Staatspräsident Wladimir Putin, Chinas Premier Xi Jinping, der aserbaidschanische Staatspräsident Ilham Aliyew, der britische Premier David Cameron, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi, der kanadische Premier Justin Trudeau und IWF-Präsidentin Christine Lagarde und weitere Staats- und Regierungschefs.
Geschichte des türkischen Kaffees Die Geschichte des türkischen Kaffees soll den Staats- und Regierungschefs, die für den G20-Gipfel nach Antalya gekommen sind, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart erzählt werden. Mit der Organisation des Ministeriums für Kultur und Tourismus und des Außenministeriums wurde ein Bereich für den türkischen Kaffee errichtet. In diesem Bereich wurde auch damit begonnen, eine Sondersammlung aus der osmanischen Zeit zum türkischen Kaffee des Sammlers Sahin Paksoy auszustellen. Die verschiedenen Utensilien, die zum Kochen des türkischen Kaffees benötigt werden, sollen vorgestellt und erzählt werden.
(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)