10.07.2015

Fastenbrechen in Istanbul Im Istanbuler Stadtteil Esenler kamen rund zehntausend Menschen zum gemeinsamen Fastenbrechen zusammen. Die Stadtverwaltung von Esenler in Istanbul hat den gesamtem Fastenmonat Ramdadan hindurch unter dem Motto “Nachbarn sind beim Iftar” ein Iftar-Programm veranstaltet. Ziel des Iftar-Essens sei es, die nachbarschaftlichen Beziehungen zu beleben. Das Iftar-Programm begann mit einer Koran- Rezitation.

Türkisch im Kosovo Amtssprache In Zukunft werden die Stadtverwaltungen im Kosovo, wo vermehrt Türken leben, Geburts-, Wohn-, Staatsbürger-, und Ehebescheinigungen in türkischer Sprache ausstellen können. Vor allem in Mamuscha, dessen Einwohner hauptsächlich Türken sind, wurde diese Regelung mit Freude aufgenommen. Die türkische Gemeinschaft, die seit mehr als 6 Jahrhunderten in Kosovo niedergelassen ist, hatte bei dem Kommissariat für Amtssprachen und beim Innenministerium ein Antrag gestellt. Bislang konnten die öffentlichen Behörden offizielle Dokumente auf Albanisch, Serbisch und Englisch ausstellen.

Türkei erhöht Exporte Wirtschaftsminister Nihat Zeybekci kam mit Unternehmern in Izmir beim Iftar-Essen zusammen. Dabei sagte er, die Türkei habe trotz Problemen und Krisen in der Region, den Export erhöht, das Handelsdefizit um 30 Prozent verbessert. Zeybekci sagte, sie seien offen zu Koalitionsgesprächen. Sie wollten zwar keine Neuwahl, doch sollte dies der Fall sein, gäbe es keinen Grund zu Besorgnissen. Die türkische Wirtschaft sei sehr stark.

Studententreffen in Erzurum Studenten aus verschiedenen Ländern sind in Erzurum zusammengekommen. Die Universität Atatürk in Erzurum hat 48 Studenten aus 14 verschiedenen Ländern empfangen. Die Gaststudenten haben mit ihren traditionellen Volkstrachten ihre Kultur vorgestellt und ihre landestypischen Werte vorgestellt. Ferner haben die Studenten landestypische kulinarische Köstlichkeiten vorgestellt. Nach 15 vollen Tagen in Erzurum sind die Studenten in ihre Heimat zurückgekehrt.

Türkei hilft gegen Ebola Die Türkei spendet der Afrikanischen Union (AU) eine Million Dollar im Kampf gegen Ebola. Die Projekte, die mit der türkischen Spende umgesetzt werden, müssen innerhalb von zwölf Monaten abgeschlossen. Die Finanzberichte bezüglich der Einnahmen und Ausgabe sollen der Türkei auf Jahresbasis vorgelegt werden.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)