04.01.2013

Erdogan vor Afrika-Reise Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan wird am Sonntag eine Reise nach Afrika starten. Erdoğans Afrika Reise wird 5 Tage dauern. In Afrika wird Erdoğan Gabun, Nigeria und Senegal besuchen und mit den Staatspräsidenten dieser Länder zusammenkommen. Verschiedene Abkommen werden zwischen dieser Länder und der Türkei unterzeichnet. In seiner reise wird Erdoğan von einer Gruppe von Geschäftsleuten begleitet. STAR

Izzetbegoviç in Ankara Bakir İzzetbegoviç, Mitglied des Präsidentschaftsrats in Bosnien-Herzegowina, befindet sich in Ankara. Staatspräsident Abdullah Gül wird İzzetbegoviç im Çankaya Palais empfangen. Es wurde erfahren, dass Gül und İzzetbegoviç nach ihrem Gespräch gemeinsam am Freitagsgebet teilnehmen werden.   Außenminister Ahmet Davutoğlu wird auch mit Bakir İzzetbegoviç zusammenkommen. Danach wird Innenminister İdris Naim Şahin İzzetbegoviç empfangen. Nach ihrem Treffen werden Şahin und İzzetbegoviç sich zusammen das Oratorium „Die Hölle von Srebrenica“ anschauen.

Botschafter im Palais Çankaya Im Rahmen der 5. Botschafterkonferenz empfing Staatspräsident Abdullah Gül gestern die Botschafter im Palais Çankaya. Gül wies darauf hin, dass die Türkei jährlich zwei Milliarden Auslandshilfen leistet. Gül sagte in seiner Tischrede, es sei nicht die Sache von einigen Ländern über humanitäre Diplomatie zu sprechen. Aber die Türkei habe das Recht über Themen der humanitären Diplomatie zu sprechen. Die Hilfen der Türkei an Hilfsbedürftige im Ausland seien nicht mehr zu übersehen. Die Türkei gehöre zum Geber-Klub.   Nach Angaben des Staatspräsidenten leistet die Türkei gemeinsam mit Nichtregierungsorganisationen jährlich humanitäre Hilfen im Werte von zwei Milliarden Dollar. Die Türkei sei stolz auf diese humanitären Hilfen, die ohne Gegenleistung stattfinden. Gül sagte, in letzter Zeit werde die Türkei erneut als ein sicherer Hafen angesehen.   Die Türkei leiste den inzwischen mehr als 200 Tausend Flüchtlingen aus Syrien humanitäre Hilfe und Unterstützung. Diese humanitäre Diplomatie führe dazu, dass die Türkei mit dieser Aktion auf der Tagesordnung der Welt steht. SABAH

Erdogan Rede vor Botschafter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan hat auf der 5. Botschafter Konferenz, die in Ankara stattfindet, eine Rede gehalten. „Der Frieden verlangt einen höheren Preis als der Krieg. Der Krieg ist der leichtere Weg. Frieden schließen ist schwieriger. Wir sind nicht auf der Seite des leichteren. Wir sind nicht auf der Seite des Krieges, wir sind auf der Seite des Friedens. Wir haben den Preis, den man für den Frieden bezahlen muss, bezahlt. Wir werden diesen Preis auch weiterhin bezahlen. Jeder sollte dies Wissen; es ist unmöglich den Geschehnissen in Syrien einfach nur zuzuschauen. Laut UN-Angaben sind in Syrien bis jetzt mindestens 60.000 Menschen getötet worden. Die Zahl der syrischen Flüchtlinge in der Türkei liegt bei 150.000. Mehr als 70.000 Menschen versuchen mit eigenen Mitteln in unserem Land zu leben. Wir haben für syrische Flüchtlinge bis jetzt ungefähr 500 Millionen Dollar ausgegeben. Aber wir sehen, das die Haltung der Türkei sowohl im In- als auch im Ausland kritisiert wird.“ So Erdoğan in seiner Rede. MİLLİYET

Brasliens Aussenminister in der Türkei Konföderation türkischer Geschäftsmänner und Industrieller (TUSCON) empfing gestern den brasilianischen Außenminister Antonio Patriota. Die Türkei hatte in 2012 mit dem Ausbau ihres Exportvolumens Wirtschaftsmächte wie Russland und China hinter sich gelassen und setzt ihre Arbeiten ununterbrochen fort. Nach Angaben von Patriota werde die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern zunehmend fortgesetzt. TUSKON Präsident Rızanur Meral machte beim Empfang des brasilianischen Außenministers, auf den Erfolg der Türke beim Warenexport aufmerksam und sagte, dass Brasilien für türkische Investoren über ein großes Potential verfügt. ZAMAN

Türkei schließt Vertrag mit TAQA Das staatliche Energieunternehmen EÜAŞ unterzeichnete gestern in Ankara einen Vertrag mit dem in Abu Dhabi ansässigen Staatskonzern TAQA im Wert von zwölf Milliarden Dollar.   Das Abkommen sieht vor, Kohle im südtürkischen Afsin-Elbistan-Becken zu fördern. Beide Seiten wollen demnach ein bestehendes Kraftwerk modernisieren und erweitern. Zudem sollen neue Kohleminen erschlossen und weitere Kraftwerke geplant werden. TÜRKİYE