Anschläge Türkei, Beziehung Iran, Radio, Revolution

Anschlag Türkei
Anschlag Türkei: Zwei Zeitungsverlage angegriffen

Die Motive für den Anschlag auf zwei Istanbuler Zeitungsverlage, Yeni Safak und Akit, sind noch unklar.

Anschlag Türkei: Zwei Zeitungsverlage angegriffen

Motiv der Angriffe bislang unbekannt. In Istanbul sind Anschläge auf die Zeitungsverlage Yeni Safak und Akit verübt worden.

Der erste Anschlag wurde auf den Verlag der Zeitung Yeni Safak in Istanbul Bayrampasa verübt. Unbekannte Personen eröffneten in der vergangenen Nacht Feuer auf das Gebäude der Zeitung. Anschließend wurden Molotow-Cocktails auf das Gebäude geschleudert. Danach brach Feuer aus, das innerhalb kurzer Zeit von den Sicherheitsbeauftragten gelöscht wurde.

In den frühen Morgenstunden wurde in Istanbul Halkali auf den Verlag der Zeitung Akit mit einem Jagdgewehr das Feuer eröffnet und Molotow-Cocktails abgeworfen. Bei beiden Vorfällen kam niemand zu Schaden. Die Polizei leitete Ermittlungen ein.

Turkmenisches Radio beginnt Testsendungen

In der irakischen Stadt Arbil hat das erste offizielle turkmenische Radio mit Testsendungen begonnen.

Mit den Radiosendungen sollen die turkmenische Kultur, Kunst und Literatur vorgestellt werden. Das Radio wurde mit Unterstützung des Ministeriums für Jugend und Kultur der regionalen kurdischen Regierung im Irak gegründet. Am 21. März, zum Newroz-Fest wird das Turkmenen-Radio mit den eigentlichen Programmen auf Sendung gehen. derzeit werden turkmenische, arabische und kurdische Lieder gesendet.

Islamische Revolution Iran

Der 37. Jahrestag der iranischen Islamischen Revolution ist in der iranischen Botschaft in Ankara feierlich begangen worden. Der iranische Botschafter in Ankara Ali Rıza Bigdeli, dessen Amtszeit endet, empfing die Gäste an der Tür. An dem Bankett nahmen Entwicklungsminister Cevdet Yilmaz, Vertreter diplomatischer Missionen und weitere Gäste teil. Entwicklungsminister Yilmaz sagte, man sei erfreut darüber, dass die Sanktionen gegen den Iran aufgehoben würden.

Türkei Beziehung mit Iran

Der Iran will künftig seine Beziehungen mit Ankara intensiv fortsetzen. Dafür tat der Iran den ersten Schritt und schickte Vize-Außenminister Ibrahim Rahimpour nach Ankara. Gegenüber TRT bewertete Rahimpour seinen Ankara-Besuch. Die gegenseitigen Besuche zwischen beiden Ländern würden auch in den kommenden Tagen andauern. Während Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu nach Teheran kommen werde, würden der iranische Staatschef Hasan Ruhani und Außenminister Dschawad Sarif Ankara einen Besuch abstatten.

Sie seien der Türkei zu Dank verpflichtet, aufgrund ihrer Hilfen, die sie dem Iran in Zeiten der Sanktionen geleistet habe. Nun hätten sie vor, auch nach Aufhebung der Sanktionen die Wirtschaftsbeziehungen weiter auszubauen. Ferner sagte Rahimpour, dass sie die notwendigen Bedingungen schaffen werden, damit die Türkei zu den ersten fünf Partnern des Iran zählt.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, DHA, TRT in Ankara)