02.09.2013

Galatasaray wieder gegen Real Madrid Die Champions League Saison endete in der vergangenen Saison im Viertelfinale für den amtierenden türkischen Meister. Gegen Real Madrid verabschiedete sich Galatasaray mit einer knappen Partei trotz eines 3:2 Heimsieges im Rückspiel. Beide Vereine treffen nun in der Gruppenphase der neuen Champions League Saison wieder aufeinander. Am Donnerstagabend wurden die Gruppen für die diesjährige Champions League ausgelost. Dabei erwischte der einzige türkische Vertreter Galatasaray eine schwere Gruppe. In der Gruppe B sind doch die Madrider nicht der einzige Brocken für die Löwen aus Istanbul. Der italienische Meister Juventus Turin wurde aus dem zweiten Topf zugelost. Der FC Kopenhagen wurde als vierte Mannschaft dazu gelost.

Erdoğan fordert zweites Kosovo Ministerpräsident Erdoğan fordert von den USA einen Militärschlag, der Assads Armee endgültig handlungsunfähig macht. Ein zweites Kosovo nennt der Premier Erdoğan als Beispiel. Damit versucht er die Gunst der Stunde zu nutzen, um die Zukunft Syriens mitzubestimmen. Während Erdoğan eine umfassende militärische Intervention zu Assads Sturz fordert, setzt Gül offenbar auf eine politische Lösungsstrategie. Wenn ein Militärschlag nicht von einer politischen Lösungsstrategie flankiert werde, sei es kein Ende des Syrien-Konflikts absehbar. In eine Diplomatische Lösung müsse man den Iran und Russland einbinden, so Gül.

Türkei verliert Millionen durch Ägypten Krise Während der Krise in Nahost zeigt die Abhängigkeit der Türkei von ausländischen Energieimporten ihr ganzes Ausmaß. Auf der türkischen Seite bewirken die aktuellen Ölpreiserhöhungen enorme Verluste. Derzeit soll das der Türkei 300 Millionen Dollar gekostet haben, so Energieminister Taner Yıldız. Die steigenden Ölpreise haben die Türkei bisher 300 Millionen Dollar gekostet, wie die Regierung jetzt bekannt gibt. Schwankungen haben direkte Auswirkungen auf die Türkei, denn dieses Land ist abhängig von den Energieimporten. Der Rohölpreis ist von 103 Dollar auf 113 Dollar pro Barrel gestiegen. Die Angst steigt zu dem, die Syrien-Krise könne nun auch auf die wichtigsten Produzenten übergreifen und zu Engpässen führen. Yıldız sagte: „Unterschätzt nicht Ägypten, weil es weit weg ist.“

Türken sind Europameister im Telefonieren Die Türken wären derzeit führend in Sachen Handynutzung, teilte der Kommunikationsminister Binali Yıldırım mit. Mehr als fünf Stunden hätten sie im zweiten Quartal 2013 mit Telefonieren verbracht. Um 11,3 Prozent auf mehr als 47,7 Milliarden Minuten stieg der gesamte mobile Datenverkehr an. So viel wie die türkische Bevölkerung telefoniert in Europa niemand mit seinem Handy. Durchschnittlich hängen die Türken im zweiten Quartal dieses Jahres 323 Minuten pro Monat an der Strippe ihres Mobiltelefons. Das Interesse an Technologie und Kommunikation nimmt seit Jahren stetig zu. Über die 20,5-Millionen-Marke ist die Zahl der Breitbandanschlüsse in der Türkei geklettert. Davon 12,4 Millionen sind mobile Internet-User. Für Minister Yıldırım stellt das Breitbandangebot einen der bedeutendsten Indikatoren für die Entwicklung des Landes hin zu einer Informationsgesellschaft dar.   World Travel Awards: Türkei ausgezeichnet Bei den „World Travel Awards“ (WTA) wurde dem türkischen Tourismus in der Kategorie Europa 13 und der Kategorie Türkei 15 Preise verliehen. Für die WTA, was auch als die Oscars der Tourismusbranche angesehen wird, haben 500 Organisationen aus 57 Ländern konkurriert. Der Leiter der WTA Graham Cooke erklärte die Türkei hinsichtlich der Service-Qualität als einzigartig. Türkei habe sich als eine weltweit anerkannte Marke besonders mit Antalya im Tourismus bewiesen, so Cooke.

Türkische Kompanie verlässt Libanon Die in der Interimstruppe der Vereinten Nationen in Libanon (UNIFIL) seit 2006 tätige türkische Kompanie für Ingenieur- und Bauabteilung verlässt nun den Libanon. Der türkische Botschafter in Beirut İnan Özyıldız sagte: „Wir glauben dass unsere Kompanie einen wichtigen Beitrag für die Stabilität und Sicherheit Libanons geleistet hat. Unsere Beteiligung wird nun als Seekraft weitergehen.“ Die türkische Kompanie hat seit ihrer Stationierung in der Region mit Spenden, Gesundheitsleistungen und anderen Hilfen gute Kontakte mit den Einwohnern gepflegt. Die Kompanie wird heute in der Türkei willkommen geheißen.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information in Ankara)