
Staatspräsident zufrieden mit Pariser Entscheidung

Der türkische Staatspräsident Abdullah Gül äußerte seine Zufriedenheit zur Entscheidung des französischen Verfassungsrates. Zuvor hatte Gül wiederholt betont, dass eine Annahme des Gesetzes zu Wunden zwischen beiden Ländern führen kann, deren Heilung unmöglich ist.
„Der Verfassungsrat hat mit dieser Entscheidung das Ansehen von Frankreich gerettet und gezeigt, dass es in Frankreich Meinungsfreiheit gibt und das Meinungen, die einen Kontrast zu der offiziellen Ansicht des Staates bilden, frei geäußert werden können. Der Konflikt zwischen Armenien und der Türkei kann zwischen beiden Ländern geregelt werden. Das Einmischen anderer Länder ist nicht richtig. Es erschwert die Lösung des Konflikt. Der Vorschlag der Türkei, dass eine gemeinsame Kommission gegründet werden sollte, ist ein äußerst aufrechter Vorschlag.“ so Gül