Muhammed Ali mit Menschheitspreis ausgezeichnet

Das Karriereende des 73-Jährige Box-Champions Muhammed Ali liegt über 30 Jahre zurück. Dennoch zählt er zu den bekanntesten Sportlern der Welt. Zahlreiche Organisationen zeichneten ihn mit Preisen aus. So wurde er unter anderem für sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und gegen Diskriminierung mit der höchsten zivilen Auszeichnung der USA, der Freiheitsmedaille, geehrt.

Der Ausnahmeboxer hat sich seit Längerem aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Der dreimalige Weltmeister im Schwergewichtsboxen wurde zuletzt im September 2014 bei einer Preisverleihung gesehen.

In seiner Heimatstadt Louisville im US-Bundesstaat Kentucky wurde Muhammed Ali kürzlich von der Louisville Universität mit dem "Menschheitspreis" ausgezeichnet. Der 73-Jährige Box-Champion trat nach seinem Auftritt im September letzten Jahres nun anlässlich der Preisverleihung wieder in der Öffentlichkeit auf.

Der Sportler des Jahrhunderts leidet seit 1984 an der Parkinson-Krankheit und musste die Ehrung im Sitzen verfolgen. 1964 bekannte sich der Sportler zum Islam und nahm den Namen Muhammed Ali an.

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