EXPO Antalya, Fenerbahce, Türkei Börse, Amoklauf

Expo Antalya

Die Besucherzahlen der Weltausstellung EXPO Antalya 2016 bleiben weit hinter den Erwartungen zurück.

EXPO 2016 Antalya: Erst 1 Million Besucher

Auf der Expo in Antalya wurde jetzt der einmillionste Besucher begrüßt. Bei der Planung ging man von 8 Millionen Besuchern aus.

Ende Oktober schließt die Expo ihre Pforten, d.h. jetzt ist Halbzeit. Bis dahin dürfte die Besucherzahl bei 2 Millionen liegen. Es fehlen nicht nur 75 Prozent der erwarteten Besucher, sondern die meisten Tickets wurden auch noch zu Billigpreisen verramscht.

Fenerbahçe-Fans Einreiseverbot in Monaco

Die Anhänger von Fenerbahçe haben für das Rückspiel in Monaco am 3. August ein absolutes Einreiseverbot des Fürstentums erhalten.

Demnach werde den türkischen Anhängern aus Sicherheitsgründen der Einlass in Monaco nicht gewährt, wodurch die Kanarien ohne die eigenen Fans das Rückspiel bestreiten müssen. Auch das aggressive Verhalten der türkischen Fans in der Vergangenheit habe dazu beigetragen, eine derartige Entscheidung zu treffen, teilten die Fürstlichen mit. Allerdings ist das Verhalten des Fürstentums alles andere als sportlich und fair.

Amoklauf: 3 Türken kamen in München ums Leben

Außenminister Mevlüt Çavuşoglu hat gesagt, dass beim Amoklauf in einem Münchner Einkaufszentrum auch drei Türken ums Leben gekommen sind. Ein Deutsch-Iraner hatte um sich geschossen und neun Menschen in den Tod gerissen. Er hatte weitere 27 Personen verletzt.

Nach dem Amoklauf nahm der Täter sich das Leben. Der öffentliche Nahverkehr – U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen – wurde in der Stadt für mehrere Stunden komplett eingestellt, auch der Zugverkehr stand still. Die Münchner Polizei forderte über Twitter von allen, zu Hause zu bleiben und nicht auf die Straßen zu gehen.  Der Täter habe keinen Eintrag bei der Polizei und sei in psychischer Behandlung gewesen.

Türkei Börse : Index der Börse Istanbul

Der 100-Index der Börse Istanbul ist mit 71.738 Punkten in den Handel gegangen.

Die Aktien legten durchschnittlich um 0,20 Prozent zu. Auf dem freien Markt wurde der US-Dollar mit 3,06 und der Euro mit 3,37 Türkische Lira gehandelt. Der Leitzins für Staatsanleihen und Aktien liegt bei 9,44 Prozent.

An den internationalen Märkten kostet eine Unze Gold 1.323 Dollar. Im Bedeckten Basar kostet die Republik-Goldmünze 870 Türkische Lira.

Ausländische Investoren weiterhin vertrauensvoll

Die seit langen Jahren in der Türkei ihre wirtschaftlichen Aktivitäten führenden internationalen Firmen haben trotz des FETÖ-Putschversuchs vom 15. Juli zum Ausdruck gebracht, dass sie wegen Vertrauen an der türkischen Wirtschaft ihre Investitionen fortsetzen werden. Die in der Türkei aktiven globalen Unternehmen werden ihre Investitionen nicht verzögern oder verändern.

In diesem Zusammenhang wiesen Mercedes-Benz Türk, Shell-Türkei, DenizBank, Coca Cola-Getränke, Vodafone, Procter&Gamble (P&G), PepsiCo, Allianz-Türkei und Unit International daraufhin, dass der Putschversuch noch einmal die Macht des demokratischen Rechtsstaats gezeigt habe.