Erdogan kündigt Schritte wegen Grenzverletzung an

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und Außenminister Ahmet Davutoglu äußerten sich auf einer Pressekonferenz während ihres China-Besuchs zu der Grenzverletzung von Syrien am Montag. Dabei hatten syrische Soldaten auf unschuldige Flüchtlinge auf türkischem Staatsgebiet geschossen.

Erdogan und Außenminister Ahmet Davutoglu warnte die syrische Führung und verurteilte das Vorgehen aufs Schärfste. Der türkische Ministerpräsident forderte das Eingreifen der Vereinten Nationen und drängt auf die Umsetzung des neuen Friedensplans.

Erdogan sagte, das die Türkei mittlerweile über 25.000 syrische Flüchtlinge aufgenommen habe und die Zahl weiter ansteige. Die Türkei werde die Türen nicht verschließen und weitere Flüchtlinge aufnehmen.