Elon Musk: Tesla erhöht Preis für selbstfahrende Option

Tesla-CEO Elon Musk hat vor einigen Tagen auf Twitter angekündigt, dass der Preis für die „selbstfahrende“ Option (FSD-Option) seiner Elektrofahrzeuge weltweit ab dem 1. Juli rund 1.000 US-Dollar mehr kosten wird.

Zudem twitterte er, dass der Preis weiter steigen werde, wenn sich die Technologie verbessere. Laut Musk sei die Technologie für autonomes Fahren mehr als 100.000 US-Dollar wert.

Die FSD-Option (Full Self-Driving) von Tesla

Die FSD-Option (Full Self-Driving) von Tesla ist eine Erweiterung des Autopilot-Pakets, wobei sie nicht vollständig autonom ist. Zu den FSD-Funktionen gehören automatischer Spurwechsel, paralleles Parken und eine Herbeiruffunktion, mit der das Auto automatisch geparkt und herbeigerufen werden kann. Hinzu kommt eine automatische Ampel- und Stoppschildsteuerung.

Elektroautofahrer der Marke Tesla müssen ab dem 1. Juli dann rund 918 Euro zusätzlich für das selbstfahrende Add-On aufbringen. Insgesamt sind es dann 7.200 Euro, um in den Genuss des autonomen Fahrens zu kommen.

„Der FSD-Preis wird weiter steigen, wenn sich die Software mit behördlicher Genehmigung der vollen Selbstfahrfähigkeit nähert“, sagte Elon Musk in einer Reihe von Tweets.

Untersuchung nach Tod durch Verwendung des Autopiloten

Das meistverkaufte Tesla Model 3 wird derzeit in den USA für 33.690 US-Dollar verkauft, wenn sich ein Fahrer für das Basispaket entscheidet. Mit der vollen Selbstfahrfähigkeit des Autopiloten würde es derzeit 40.690 US-Dollar kosten.

Tesla wurde von den Aufsichtsbehörden in den USA untersucht, nachdem 2018 ein Fahrer bei der Verwendung des Autopiloten getötet worden war. Die Untersuchung ergab jedoch, dass der Fahrer zum Zeitpunkt des Unfalls ein Videospiel auf seinem Smartphone spielte.