
Galatasaray darf im Europapokal starten

Die UEFA-Kontrolleure untersuchen im Rahmen des Financial Fairplay (FFP) zurzeit viele europäische Vereine. Die UEFA will mit dem Financial Fairplay erreichen, dass Vereine nicht mehr über ihre Verhältnisse leben und nicht mehr Geld ausgeben wie sie einnehmen.
Unter den untersuchten Vereinen sind neben den Spitzenclubs Manchester City und Paris St. Germain auch Galatasaray und Bursaspor. Es wurde im Vorfeld darüber spekuliert, ob den Vereinen sogar eine Sperre für die europäischen Wettbewerbe drohen könnte. Jetzt hat UEFA-Präsident Michel Platini aber bekannt gegeben, das den Clubs kein Ausschluß aus der Champions League oder der Europa League droht.
Als Strafe könnte den Vereinen der Enthalt von Antritts- und Siegprämien gestrichen werden oder Transferverbote verhängt werden. Bei weiteren Verstößen könnte dann der Ausschluss aus den europäischen Wettbewerben drohen.
Galatasaray hat große Ziele Nach der nicht nach Wunsch verlaufenen Saison, mit dem Verlust des Meistertitels, wollen die Löwen in der kommenden Spielzeit wieder angreifen. Wie Funktionär Emir Sarigül in der Presse verkündete will man auch in der neuen Saison an Cheftrainer Roberto Mancini festhalten. Erstes Ziel ist die erneute Champions League-Teilnahme in der kommenden Saison. Dazu will man den zweiten Tabellenplatz zurückerobern.