07.03.2012

Medienmogul Rupert Murdoch in der Türkei Ministerpräsident  Recep Tayyip Erdoğan traf sich gestern in Ankara mit dem Medienmogul Rupert Murdoch. Das Gespräch dauerte rund eine Stunde. Bei dem Treffen schenkte Murdoch  Erdoğan das Buch „The Empty Quarter“. Während des Treffens brachte Rupert Murdoch auch sein Interesse, an die  Erweiterung der Investitionen in der Türkei zum Ausdruck. SABAH – 07/03/2012

Saudi-arabisches Lifestylemagazin „Arrajol“ Staatspräsident Abdullah Gül gab dem in London ansässigen saudi-arabischen Lifestylemagazin „Arrajol“ ein Interview. Staatspräsident Gül sprach über seine Kindheit, über dem Beginn seiner politischen Karriere und seine Beziehungen mit den anderen Ländern. Gül verbrachte viele Jahre in Saudi-Arabien. Das 10 Seitige Interview gab viele Aspekte über sein persönliches Leben. TÜRKİYE – 07/03/2012

Parlaments des lykischen Bundes in Antalya restauriert Die Restaurationsarbeiten des Parlaments des lykischen Bundes in Antalya sind beendet worden. Das in 200 vor Christus gebaute Parlament des lykischen Bundes ist das erste demokratische Parlament der Menschheitsgeschichte. Die Kosten für die Restaurationsarbeiten in Höhe von 7,5 Millionen Türkische Lira wurden von der Türkischen Großen Nationalversammlung (TBMM) gedeckt. Die Überreste des antiken Bauwerks waren im Jahr 1991 bei archäologischen Ausgrabungsarbeiten entdeckt worden.

Davutoğlu in den Niederlanden Außenminister Ahmet Davutoğlu nahm ihm Rahmen des 400. Jahrestages der Aufnahme der türkisch-niederländischen Beziehungen Kontakte in den Niederlanden auf. Davutoğlu kam mit seinem niederländischen Amtskollegen Uri Rosenthal zusammen. Anlässlich des 400. Jahrestages veranstalten die Türkei und die Niederlande zum 5. Mal eine Konferenz. Nach dem Treffen mit seinem Amtskollegen sagte Davutoğlu, dass sie über die Visaerleichterung Gespräche geführt und wichtige Schritte erzielt haben. Dies seien bedeutungsvolle Themen, so der Außenminister.   Unterdessen äußerte sich Davutoğlu auch über die türkische Außenpolitik. Er sagte, dass ein ethnischer Bruch im Irak, Syrien und Libyen in der Region zu einer Katastrophe führen könnte. So etwas solle niemand dulden.   Auf die Frage bezüglich der jüngsten Entwicklungen in Syrien erklärte er, trotz aller Bemühungen seien die Entwicklungen Besorgnis erregend. Zudem betonte Davutoğlu, dass das Assad Regime die Botschaf aus der Welt nicht berücksichtigt und mit der aus dem Kalten Krieg erhaltenen militärischen Einsicht weiter zu Massakern führt. Nach Ansicht des Außenministers habe das Assad Regime keine Chance mehr an der Macht zu bleiben. Diese Entscheidung werde die syrische Bevölkerung treffen. SABAH – 07/03/2012