Türkei-Krise bringt deutsche Reisebüros ins Minus

Türkei-Krise deutsche Reisebüros

Auch deutsche Reisebüros leiden unter der Türkei-Krise im Tourismus. Erstmals seit vielen Jahren sank der Reisebüroumsatz um 1 Milliarde Euro auf 26,3 Milliarden Euro.

Die Reiseländer Türkei, Ägypten und Tunesien verloren 40 – 60 Prozent ihres Umsatzes. Bulgarien, Griechenland, Spanien und Portugal profitierten zwar etwas vom Türkei-Tief, konnten es jedoch nicht ausgleichen. Unterm Strich bleibt für die Branche ein Buchungsminus von 1 Milliarde Euro.

Türkei-Krise lässt Urlaub ausfallen

Viele der ursprünglichen Türkei-Touristen haben ihre Ferien in Deutschland verbracht. Alternative wie Spanien oder Italien war für Familien in den Sommerferien unerschwinglich. Andere Reisende haben es sich einfach zu Hause schön gemacht

Die jüngsten Zahlen gab der Deutsche Reiseverband (DRV) auf seiner Jahrestagung bekannt. Die Tagung sollte eigentlich in der Türkei stattfinden, wurde dann aber nach Berlin verlegt.