
17.01.2013

Weltbank über die Türkei
Laut einer Prognose der Weltbank wird die türkische Wirtschaft im laufenden Jahr um 4 Prozent wachsen. Im Bericht der Weltbank mit dem Titel „Globale Wirtschaftsaussichten für das Jahr 2013“ wird darauf hingewiesen, dass die Türkei einen beachtlichen Fortschritt bei der Zügelung der Teuerungsrate verzeichnet hat. Andererseits sei trotz dieses Erfolges die Kerninflation immer noch hoch und über dem Ziel der Zentralbank hinaus.
Laut einer Prognose der Weltbank werde die türkische Wirtschaft im Jahre 2013 um 4 Prozent wachsen. Und im Jahre 2014 und 2015 werde man einen kontinuierlichen Anstieg von 4,5 und 5 Prozent verzeichnen. Das Leistungsbilanzdefizit der Türkei werde hingegen im Jahre 2013 auf 7 Prozent und in den darauf folgenden zwei Jahren auf 6,8 und 6,5 Prozent zurückgehen. MİLLİYET, ANADOLU AJANSI – 17/01/2013
Handelsbeziehungen Türkei – Schweden Die größte Hürde für die türkischen Unternehmer bei Handelsbeziehungen mit ihren europäischen Partnern bilden die Visumsformalitäten. Um dieses Problem zu beseitigen, haben gestern die Istanbuler Handelskammer und das Generalkonsulat Schwedens in Istanbul ein Protokoll unterzeichnet. Demzufolge werden türkische Unternehmer nicht mehr lange auf Visumerteilung warten. Laut diesem Protokoll werden Mitglieder der Istanbuler Handelskammer, die in Schweden Handel betreiben und die im Protokoll angeforderten Kriterien erfüllen, 5 Jahres-Visum bekommen. Das diesbezügliche Abkommen wurde vom Vizepräsidenten der Istanbuler Handelskammer Dursun Topçu und Schwedens Generalkonsul Torkel Stiernlöf unterzeichnet. MİLLİYET – 17/01/2013
Frankreichs Ministerin für Außenhandel in der Türkei Frankreichs Ministerin für Außenhandel Nicole Bricq ist gestern zu Kontakten in die Türkei gekommen. Im Rahmen ihrer Türkei Reise traf Bricq Wirtschaftsminister Zafer Çağlayan. Beide Minister kamen in Istanbul mit der türkischen und französischen Geschäftswelt zusammen. Minister Çağlayan sagte gegenüber französischen Geschäftsleuten, dass in der Türkei in den kommenden 10 Jahren im Energiesektor und Verkehrswesen die Gelegenheit für Investitionen in Höhe von 250 Milliarden Dollar geben werde. Frankreichs Außenhandelsministerin vermerkte ihrerseits, dass das Handelspotential zwischen beiden Ländern nicht ausgeschöpft wird. AKŞAM – 17/01/2013