10.04.2014

U17 EM: Gruppen stehen fest Am 9. Mai beginnt auf Malta die Endrunde der 32. U17 Fußball-Europameisterschaft. Die türkischen Youngster haben sich qualifiziert. Am Mittwochabend wurden in der Hauptstadt La Valette die Gruppengegner ausgelost.

Nach vier Jahren nimmt die türkische U17 wieder an der Europameisterschaft teil. Die Türkei gewann den prestigeträchtigen Kontinental-Wettbewerb der Junioren im Jahr 2005. 2008 und 2010 erreichte die Halbmond-Auswahl jeweils das Halbfinale. 1994 holte die Milli Takım unter dem damaligen U16-Status, indem gespielt wurde, ebenfalls den Titel. Großen Anteil am Erreichen der EM-Endrunde hatte dabei für die Türken Kapitän Enes Ünal von Bursaspor.

Investitionsgipfel in Istanbul An dem zweitägigen Gipfel werden Investoren aus den Golfstaaten teilnehmen, die in den Branchen Energie und Immobilien gemeinsam ein Arbeitsvolumen von 500 Milliarden Dollar besitzen. Die Eröffnungsrede wurde von Finanzminister Mehmet Simsek gehalten. Simsek betonte, die finanzielle Position der Türkei sei sehr stabil. Gegen einen möglichen Schock auf die Wirtschaft habe die Türkei von wirtschaftlicher Hinsicht ausreichend Handlungsspielraum.

Baksi Museum ausgezeichnet Das Baksi Museum in einem kleinen Dorf in 45 Kilometer Entfernung zu Bayburt hat den diesjährigen Museumspreis des Europarates erhalten. Der Gründer des Museums, Prof. Dr. Hüsamettin Kocan nahm den Preis von der Präsidentin der Parlamentarischen Versammlung des Europarates entgegen.

EU-Minister Mevlüt Cavusoglu sagte bei der Zeremonie, die Auszeichnung sei ein Beweis für den derzeitigen Stand der Kunst und Museologie in der Türkei. Die Türkei sei nicht nur ein Freiluftmuseum und in der Türkei würden Zivilisationen nicht nur im Freien ausgestellt. Die Museen würden für die Ausstellung der Vergangenheit und Gegenwart Anatoliens ständig Preise bekommen, sagte Cavusoglu.

TFF-Boss Yıldırım Demirören
Der Präsident des Türkischen Fußballverbandes (TFF), Yıldırım Demirören, gab Auskunft zum Verfahren im Manipulationsskandal. Der 49-Jährige sagte, dass nach einem Skandal im türkischen Fussball immer die Schuld beim TFF gesucht werde: „Der Fußballverband hat nicht viele Anhänger. Jede Mannschaft, die verliert, fordert unseren Rücktritt. In dieser Zeit war es nötig, dass ich Präsident werde.“ Ob er an einen Manipulationsskandal glaube, beantwortet Demirören wie folgt: „Aus unserem Mund kommt eine Aussage nur einmal.

Zu jener Zeit habe ich dem Trabzonspor-Präsidenten gesagt: ‚Solltest du recht haben, wirst du den Pokal bekommen’. Das Verfahren um den 3. Juli ist abgeschlossen. Was war, ist nun vorbei und beendet. Dieses Thema abzuschließen, ist das Beste. Die Phase ist nur vorüber. Im türkischen Fußball wurde es breitgetreten. Von Seiten der UEFA läuft das Şike-Verfahren noch gegenüber den beteiligten Einzelpersonen, gegenüber den Vereinen ist es beendet.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information, Türkei Fußball, TRT in Ankara)

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