Türkischer Geschäftsmann verklagt Paris Hilton

Paris Hilton wird von Sezgin Yazici, einem in Deutschland lebenden türkischen Geschäftsmann, wegen Imageschaden verklagt. Yazici hatte die medienwirksame Blondine zur Eröffnung eines Ladens eingeladen, allerdings erschien sie trotz Abmachung nicht. Dafür soll Hilton jetzt eine Entschädigung von 5 Millionen Euro zahlen.

Paris Hilton war für mehrere Events nach Frankfurt gekommen. Dort sollte sie auch an der Eröffnung des Geschäfts von Sezgin Yazici teilnehmen. Tausende Neugierige aus Frankfurt und Umgebung waren in den Laden geströmt, um die aufsehenerregende Jetsetterin live zu sehen, aber Hilton glänzte durch Abwesenheit. Also ernannte Yazici alle Anwesende zu „VIP-Gästen“ und bot ihnen Getränke und Häppchen an. Darüber hinaus verteilte er Geschenke im Wert eines kleinen Autos.

Nach dem Fiasko erklärte Yazici: „Paris hat uns und unsere Kunden enttäuscht. Wir hatten mit riesigen Anzeigen für ihren Auftritt geworben. Alle sind gekommen, um sie zu sehen. Aber sie erschien nicht. Wir haben 11 Filialen in ganz Deutschland. Unser Image hat stark gelitten. Deshalb fordern wir 5 Millionen Euro von Paris Hilton.“