Galatasaray hält an Coach Roberto Mancini fest

In den vergangenen Tagen wurde viel über den italienischen Teamchef Roberto Mancini diskutiert. Als seine Mannschaft Juventus Turin in der Gruppenphase der Champions League besiegte, wurde Mancini von Galatasaray-Fans und den Medien noch in den Himmel gelobt. Nun aber ist klar, dass die Löwen vom Bosporus die Meisterschaftsschale nicht verteidigen können. Das führt unter Fans und Medien zu heftigen Diskussion. Der Italiener solle zum Ende der Saison den Club verlassen, ist zu hören. In die Diskussion hat sich nun der Verein offiziell eingeschaltet.

Unter den Fans ist die Stimmung gespalten. Schon während des Spiels gegen Kasimpasa gab es Teils Rücktrittsforderungen und auch Protestkundgebungen in Florya. Gerüchte machten die Runde, dass Mancini eine gute Abfindung kassiert und den Club verlässt. Das hat Galatasaray nun ganz offiziell dementiert. In einer Mitteilung auf der Webseite teilte der Verein mit: Die Medienberichte der letzten Tage bezüglich einer Entlassung Mancinis seien nicht wahr. Clubs und Trainer seien an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert. Kontakte zu möglichen Nachfolgern habe es nie gegeben.

Auch Präsident Aysal hatte vor rund zwei Wochen schon klargestellt, dass man dem Italiener eine volle Saison für seine Arbeit geben wolle. Roberto Mancini sagte selbst, dass er das Team nicht aufgebaut habe und daher noch Zeit brauche. Damit meinte vor allem, dass er das Team nicht nur umbauen, sondern mit ihm auch eine Saison-Vorbereitung absolvieren muss, bis seine Handschrift zu lesen ist.

Gelobt wurde Mancini bisher für seine Arbeit zur Stabilisierung der GS-Abwehr.

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