Berlin will Migranten bevorzugen

Die Berliner Regierung möchte mit einem "Integrations- und Partizipationsgesetz" den Bewerbern mit Einwanderungshintergrund bevorzugen. So sollen mehr Migranten für Einstellungen im öffentlichen Dienst gewonnen werden. Zudem soll das Gesetz Migranten bei der Vergabe von Aufträgen gegenüber anderen Bewerbern und Anbietern bessere Chancen sichern.

Wie die Berliner Morgenpost berichtete, sollen von den Bewerbern im öffentlichen Dienst künftig häufiger als bisher "Sprachkenntnisse", "Mehrsprachigkeit" oder "interkulturelle Kompetenz" verlangt werden.

Nach Angaben der Berliner Sozialsenatorin Bluhm wäre Berlin das erste Bundesland mit einem solchen Gesetz.