Noch keine Spur in Döner-Mordserie

Anfang Oktober ist in Laichingen ein kurdischer Blumenhändler erschossen worden. Am 01. November wurde in Döbeln ein aus dem Libanon stammender Dönerbuden-Betreiber erschossen. Ob die Morde mit der Döner-Mordserie in Verbindung gebracht werden kann, wird derzeit von der Polizei geprüft.

Für den Mord im sächsischen Döbeln sucht die Polizei jetzt Zeugen, die einen Mann gesehen haben, der zur Tatzeit in unmittelbarer Nähe des Tatortes gesehen wurde. Ob es sich um einen wichtigen Zeugen oder den Täter handelt, ist noch unklar.

Ob die Tatwaffe identisch ist mit der von den so genannten Döner-Morden ist ebenfalls noch nicht geklärt. Bei den Döner-Morden sind in sieben Jahren bundesweit acht Deutsch-Türken und ein Grieche getötet worden. Die letzte Tat war im Jahr 2006.

Wegen der Parallelen zu den Dönermorden schaltete die Polizeidirektion Westsachsen die Nürnberger Kripo ein, die in der ungeklärten Döner-Mordserie ermittelt.

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