Türkische Desinfektionsprodukte sind Exportschlager

Türkische Desinfektionsprodukte

Adil Pelister, Vorstandsvorsitzender des Istanbuler Verbandes der Exporteure von Chemikalien und chemischen Produkten (IKMIB), erklärte, dass türkische Desinfektionsprodukte wie Kolonya (das türkische Kölnisch Wasser) und Seife weiterhin Rekorde bei den Exporten brechen.

„Unsere chemische Industrie umfasst viele bedeutende Produkte wie Hygieneprodukte, Medizinprodukte sowie Arzneimittel und ihre Bedeutung wächst von Tag zu Tag“, sagte Adil Pelister.

Laut aktuellen Angaben des IKMIB seien türkische Desinfektionsprodukte im Export durch einheimische Unternehmen in der Zeit von Januar bis August 2020 auf 187,75 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr sei es ein Plus von 816 Prozent. 2019 habe der Umsatz noch bei 20,47 Mio. Euro gelegen.

Zu den größten Abnehmerländern gehören die USA, Großbritannien und Frankreich. Gefolgt von Deutschland, den Niederlanden und Saudi-Arabien.

Kolonya bei Kunden ein Absatzrenner

Den Zahlen nach war insbesondre Kolonya stark gefragt, weil das türkische Produkt von Hause aus einen hohen Alkoholgehalt hat. Allein bei Kolanya lag der Exportanteil bei 15,22 Prozent. Zum Vorjahr ein Exportplus von 229 Prozent.

Darüber hinaus ist auch der Export von Handseife im August dieses Jahres gegenüber dem Vorjahr um 64,80 Prozent gestiegen und hat einen Umsatz von 38.45 Mio. Euro erreicht. Der Seifenexport stieg in den ersten 8 Monaten um 43,65 Prozent auf 272.16 Mio. Euro.