Touristenattraktion: Türkei versenkt Airbus an Küste

Touristenattraktion Türkei

An der ägäischen Küste hat die Behörde einen Airbus A300 im Meer versenkt. Durch die neue Touristenattraktion beabsichtigen die Initiatoren, mehr Besucher aus dem In- und Ausland in die Region zu locken.

Der riesige Airbus mit einer Spannweite von 44 m und einer Länge von 54 m wurde in der Nähe von Kuşadası auf den Meeresgrund versenkt. Die neue Touristenattraktion soll in der bei Tauchsportlern beliebten Region als künstliches Riff fungieren. Die Gemeinde Aydin hat das ausgediente Passagierflugzeug für 95.000 Dollar von einem Unternehmen erworben.

Die Versenkung des Flugzeugs zog sehr viele Menschen an, die sogar von Schiffen aus die Aktion verfolgten.

Neue Touristenattraktion soll Reisende locken

Mit neuen Attraktionen versucht die Türkei der anhaltenden Krise entgegen zu wirken. Die Tourismusindustrie des Landes ist durch eine Reihe von tödlichen Bombenanschlägen und dem Boykott Russlands angeschlagen.

Der Bürgermeister von Kuşadası, Özlem Cercioglu, sagte: “Unser Ziel ist, Kuşadası zu einem Zentrum des Tauchtourismus zu machen. Das Oberstegebot bleibt der Schütz der Unterwasserwelt. Wir wollen den Tourismus vielfältig arrangieren, damit die Region ganzjährig attraktiv wird.“