Gülşens Reaktion auf Lahmacun-Preise: „Urlaub sollte kein Luxus sein“

Pop-Ikone Gülsen
AA - anka

In einer Welt, in der Schlagzeilen oft von Glitzerkleidern und Bühnenposen dominiert werden, überrascht uns Sängerin Gülşen mit einem ganz anderen Ton: Lahmacun. Nicht etwa als Snack zwischen zwei Hits, sondern als Symbol gesellschaftlicher Schieflagen. Bei einer privaten Veranstaltung in Bodrum, wo Champagnerflaschen schneller entkorkt werden als Sonnencreme einzieht, sprach die Pop-Ikone über das, was für sie wirklich zählt – ein Sommer in der Türkei, Bequemlichkeit statt Protz und die Verteidigung des ehrlichen Fladenbrots.

„Ich werde meinen Urlaub in der Türkei verbringen“, verkündete die Sängerin mit Überzeugung. „Die Welt zu bereisen ist schön, aber nirgendwo bin ich so glücklich wie hier.“ Ein Satz, so sonnendurchflutet wie eine Promenade in Çeşme – und gleichzeitig eine klare Ansage. Für Gülşen ist der Urlaub kein Laufsteg, sondern ein Rückzugsort: „Tagelang die gleichen Kleider tragen zu können, ohne an etwas zu denken ins Meer gehen zu können, ist die größte Freiheit.“

Lahmacun-Preise wurden gefragt – und Gülşen lieferte

Dass die Preise für Lahmacun in Bodrum mittlerweile auf bis zu 900 TL klettern, wurde der Sängerin ebenfalls zugetragen – und sie ließ das nicht unkommentiert. Während andere Prominente mit Designer-Handtaschen durch die Strandlokale schlendern, zeigte sich Gülşen mit einer messerscharfen Meinung:

„Es ist nicht logisch, dass Lahmacun, eines der Symbole unserer Esskultur, zu solch übertriebenen Preisen verkauft wird“, sagte sie mit ernster Stimme. „Es sollte nicht zu etwas werden, das nicht mehr für alle zugänglich ist.“

Eine Aussage, die auf den sozialen Medien wie frisch gebackenes Fladenbrot ankam – heiß und sättigend. Zwischen Likes und Kommentaren war man sich einig: Wenn selbst Gülşen die Lahmacun-Inflation bemerkt, ist es Zeit zu handeln.