Körbchen-Rekorde sind out
Nach den fetten Jahren folgen erneut die mageren. Noch in den neunziger Jahren gehörten gutbestückte Schönheiten mit Körbchen-Rekorden zu den Favoritinnen der Besetzungslisten. Mittlerweile ist das Geschichte. Stars wie Paris Hilton und Keira Knightley kommen mit kleinem Busen ganz groß raus. Obwohl sie es sich leisten könnten, denken die Trendsetterinnen nicht im Traum daran, sich aufzumotzen zu lassen.
Und auch auf Kino-Premieren und Preisverleihungen sind die Silikon-Vertreterinnen immer seltener anzutreffen. Hollywood scheint vorerst genug von den aufgeblasenen Promis und vom Aufblasen selbst zu haben. Kleinere Körbchen wirken edler, und bei den Filmstars kriegen kleinbusige Schauspielerinnen wie Kate Hudson, Gwyneth Paltrow, Keira Knightley, Cameron Diaz oder Sienna Miller die Blockbuster-Rollen. Diven, die leichter in der Schönheitsklinik anzutreffen sind, bleiben außen vor. Bestes Beispiel Demi Moore. Trotz ihrer Rundum-Erneuerung hat der "Ghost"-Star keinen einzigen guten Film gedreht. Die Rollenangebote bleiben aus.
Nicht anders ist es im Fernsehen, wo die Riesen-Dekolettés a la Baywatch immer seltener über die Glotze flitzen: Stattdessen geben Mischa Barton aus "OC California" und Lauren Graham von den "Gilmore Girls" den Ton an.
Einzige Ausnahmen bleiben Naturschönheiten wie Scarlett Johansson oder Eva Longoria. Sie behaupten sich souverän gegen die neue Trendbewegung.