
Aziz Yildirim schuldig gesprochen

Am Montag (02.07) hat das türkische Gericht das Urteil gegen den Fenerbahce Präsident Aziz Yildirim verkündet. Wegen des Manipulationsskandals muss Yildirim für sechs Jahre und drei Monate ins Gefängnis. Zunächst wurde er aber aus der Untersuchungshaft entlassen, bis das Oberste Berufungsgericht das Urteil überprüft hat.
In der Saison 2010/2011 sollen insgesamt 19 Spiele der türkischen SüperLig manipuliert worden sein. Aziz Yildirim soll für die Spielmanipulationen eine Vereinigung gegründet und geleitet. Zudem wurde Yildirim verboten in Zukunft in Vereinen oder Verbänden ein Amt auszuüben.
Darüber hinaus muss er eine Geldstrafe von 1.312.000 türkischer Lira zahlen. Mit einem Berufungsverfahren wird frühstens in sechs Monaten gerechnet.