28.10.2013

Türkische Serien sind Exportschlager Muhteşem Yüzyıl, Aşk-ı Memnu oder Karadayı… Diese sind einer der vielen Serien, die im türkischen Fernsehen hohe Einschaltquoten haben und nun auch überall in der Welt verfolgt werden. In den letzten fünf Jahren verkaufen türkische Produzenten die Rechte der Serien an ihre ausländischen Kollegen. Bis Ende 2013 plant man, einen Export von 159 Mio. Dollar zu erreichen. Dieses Jahr kauften auch die Ukraine, Pakistan, Russland und China die Rechte der türkischen Serien. Das meiste Interesse kommt immer noch aus den arabischen Ländern.

Türkische Pflegekinder in Europa Die türkische Regierung beschäftigt sich bereits seit Anfang dieses Jahres mit dem Thema türkische Pflegekinder in Europa. Um die kulturelle und religiöse Erziehung türkischer Kinder im Ausland sorgt sich die türkische Regierung. Durch die dortigen Jugendämter wurde tausende türkische Kinder in Deutschland und den Niederlanden Unrecht getan, indem sie von ihren leiblichen Eltern getrennt wurden. Die parlamentarische Kommission für Menschenrechte in der Türkei hat jetzt hierzu einen Bericht vorgelegt. Darin kommt sie zu dem Schluss, dass europäische Jugendämter vor allem das Ziel der Assimilation verfolgen, indem sie Kinder von ihren türkischen Familien trennen. Die Kleinen würden so auch ihre kulturellen Wurzeln verlieren.

Griechische Ärtzte in die Türkei 7.000 Ärzte in Griechenland suchen Jobs im Ausland, sagte der türkische Gesundheitsminister Mehmet Müezzinoğlu: „Wir brauchen neue Ärzte. Daher sind unsere Türen offen für diese 7.000 Ärzte. Sie können in der Türkei ihren Beruf ausüben.“

Türkei will Nuklearbrennstoff-Fabrik Taner Yıldız, Minister für Energie und Naturschätze, kündigte die Gründung einer Nuklearbrennstoff-Fabrik und einer Nukleartechnologie Universität mit Japan zusammen an. Außerdem werden für die Kernkraftwerke in Akkuyu und Sinop türkische Firmen als Partner benötigt. Minister Yıldız sagte: „Wir wünschen uns, dass die Kernkraftwerke mit türkischen Ingenieuren und einheimische Industrie gebaut wird. Nur so wird sich die Türkei weiterentwickeln können.“

Niederländer wollten der Türkei „Lehrstunden“ in Demokratie erteilen Aktuell befindet sich eine Gruppe von sieben Abgeordneten aus Niederland in der Türkei. Diese Gruppe der Abgeordneten statten der AKP-Regierung einen Besuch ab. Diese Abgeordneten haben deutlich gemacht, dass sie gegen einen EU-Beitritt der Türkei ist. Die Gruppe wollte der Türkei „Lehrstunden“ in Demokratie erteilen. Der belehrende Ton des Christdemokraten Pieter Omtzigt war auffällig. „Wenn aufgrund von Plastik-Geschossen Menschen sterben, dann muss das untersucht werden. In Europa macht man das jedenfalls so“, so Omtzigt. Auf die Ausschreitungen und die Polizeigewalt während der Gezi Park-Proteste nahm er damit Bezug.

(Quelle: Generaldirektion für Presse und Information in Ankara)