03.08.2011

Staatspräsident Gül wieder in Ankara Staatspräsident Abdullah Gül, kam gestern mit seiner Ehefrau Hayrünnisa Gül zurück nach Ankara, um die Beschlüsse des Hohen Militärrats zu unterzeichnen und anschließend die Beschlüsse den Öffentlichkeit bekannt zu geben. Der Gouverneur von Istanbul Hüseyin Avni Mutlu hat Gül und seine Ehefrau bis zum Flughafen begleitet. HÜRRİYET – 03/08/2011

Innenminister İdris Naim Şahin trifft Amtskollegen (TRNZ) Nazım Çavuşoğlu Innenminister İdris Naim Şahin kam gestern mit dem Innenminister der Türkischen Republik Nordzypern (TRNZ) Nazım Çavuşoğlu zusammen. Vor dem Treffen erklärte Şahin dass, die Förderung der Beziehungen zwischen den beiden Ministerien besprochen wird. Çavuşoğlu sagte seinerseits, dass die Zusammenarbeit zwischen der Türkei und TRNZ fortgesetzt werden. AKŞAM – 03/08/2011

Gül empfing Delegation aus Turkmenistan Staatspräsident Abdullah Gül empfing gestern den Stellvertretenden Vorsitzenden des Ministerkabinetts von Turkmenistan Mametniyaz Nurmammedov. Gül traf Nurmammedov und die turkmenische Delegation in Istanbul. Das Gespräch dauerte eine halbe Stunde und wurde der Presse geschlossen geführt. Es wurden keine Details über das Gespräch bekannt gegeben. CUMHURİYET – 03/08/2011

Kasachischer Außenminister Yerzhan Kazykhanov heute die Türkei Auf die Einladung von Außenminister Ahmet Davutoğlu wird  der Kasachischer Außenminister Yerzhan Kazykhanov heute die Türkei besuchen. Vor seiner Reise in die Türkei betonte Kazykhanov auf die Bedeutung der türkischen Rolle in ihrer Region. Bilaterale und regionale Beziehungen werden auf der Tagesordnung des Besuches sein. ZAMAN – 03/08/2011

Kemal Öztürk neuer Generaldirektor AA von Anadolu Ajansı Generaldirektor der türkischen Nachrichtenagentur ‘Anadolu Ajansı’ (AA) Dr. Hilmi Bengi schied gestern nach einer achtjährigen Dienstleistung aus seinem Dienst aus und beantragte seine Pensionierung. Nach der Ausscheidung von Bengi wurde Kemal Öztürk zum neuen Generaldirektor der AA ernannt. HÜRRİYET – 03/08/2011

Freilichtausstellung in Datca Tausende Werke von 420 Künstlern werden in einer Freilichtausstellung vorgestellt. Die Kunstakademie in der antiken Stadt Knidos in Datca stellt verschiedene Kunstexponate von Fayencen über Keramiken bis Glasskulpturen vor.

Die antike Stadt Knidos weist eine dreitausendjährige Geschichte auf. Den antiken Fundstücken der antiken Stadt bringen Besucher großes Interesse entgegen. An der Internationalen Knidos Kultur Kunst Akademie nahmen 420 Künstler teil, die ihre Werke auf einer Gesamtfläche von 12 Tausend Quadratmeter ausstellen. Die Künstler zeigten sich erfreut über das rege Interesse der einheimischen Bevölkerung an der Ausstellung.

Hilferuf für Somali In den Flüchtlingslagern, wo die Somalier Zuflucht gesucht haben, herrscht das Elend. Die UNICEF deutet darauf hin dass die Hilfsmittel nicht ausreichend sind und dazu wegen fehlender Koordination nicht gerecht verteilt werden können. In seiner Ramadan Botschaft wies Generalsekretär der Islamischen Konferenz-Organisation (IKO) Ekmeleddin İhsanoğlu, auf die in Somalia herrschende Hungersnot hin.

İhsanoğlu sagte „In Somalia herrscht ein Drama und ein Hungersnot sondergleichen. Darum rufe ich alle die Somali helfen möchten auf, großzügige Spenden zu ehren diesem Monats zu machen.“

Ankara zum Blutbad in Syrien im Ramadan Reaktionen aus Ankara auf das Massaker der syrischen Streitkräfte dauern an. Staatspräsident Abdullah Gül sagte, es sei nicht hinnehmbar, dass im Fastenmonat Ramadan in Syrien Blutvergossen wird. Gül rief die syrische Führung dazu auf, den Gewalteinsatz gegen die Bevölkerung zu beenden und die Reformen für eine friedliche Zukunft schnellstmöglich und glaubhaft zu verwirklichen.

Auch Außenminister Davutoglu verurteilte die Operationen der syrischen Streitkräfte, die er als widersprüchlich zum Geist des Fastenmonats bezeichnete. Weiter sagte Davutoglu, die Türkei habe Syrien stets empfohlen, gegen die Bevölkerung keine Waffen einzusetzen und das Recht auf demokratische und friedliche Meinungsäußerung nicht einzuschränken, sowie die versprochenen Reformen umzusetzen.