Erdogan beendet Arfrika-Reise

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat seine Afrika-Reise mit einem Besuch in Mogadischu beendet. Am Sonntagabend kehrte Erdogan in die Türkei zurück.

Das türkische Staatsoberhaupt war zuvor in Äthiopien zu Gast. Anschließend hatte Erdogan seine Afrika-Reise unterbrochen und ist zur Trauerfeier von Saudi Arabiens König Abdullah gereist.

Bei seinem Besuch in Somalia wurde Erdogan am Flughafen Mogadischu vom somalischen Staatspräsidenten Hasan Scheich Mahmud begrüßt. Beide Politiker eröffneten anchließend das von einer türkischen Firma gebaute neue Terminal des Flughafens.

Bei Gesprächen mit Mahmud kündigte Erdogan an, Somalia auch weiterhin zu unterstützen. Im Rahmen des Besuches wurde Erdogan mit dem Staatsorden von Somalia ausgezeichnet. Zudem wurden verschiedenen Investitionsabkommen auf den Gebieten Verkehr, Industrie, Sport und Gesundheit unterzeichnet.

Vor dem Besuch von Erdogan in Mogadischu kam es am Donnerstag zu einem Selbstmordanschlag vor dem Hotel, in dem eine türkische Delegation untergebracht war. Dabei wurden vier Menschen getötet. Von der türkischen Delegation kam niemand zu Schaden.