Davutoglu trifft Merkel

Der türkische Ministerpräsident Davutoglu hat während seines Aufenthaltes in New York, wo er an der 70. Vollversammlung der Vereinten Nationen teilnimmt, auch mit der deutschen Bundeskanzlerin gesprochen.

Dabei sprachen die beiden Staatsoberhäupter über den Kampf gegen den Terror und über die aktuelle Flüchtlingskrise. Davutoglu forderte von Deutschland die Trockenlegung von Finanzquellen, die den Terror unterstützen.

Zudem wurde über Arbeitsgruppen gesprochen, die zwischen Syrien, der Türkei und Deutschland gegründet werden sollen. Der türkische Außenminister Feridun Sinirlioglu und Geheimdienstchef Hakan Fidan waren bei den Gesprächen ebenfalls anwesend.

Anschließend kam Davutoglu noch mit dem palästinensischen Staatschef Mahmud Abbas und Mack Sall, dem Staatsoberhaupt Senegals, zu Gesprächen zusammen.

In einer Rede auf der Konferenz „Entwicklungsagenda 2015 Interaktives Dialog“ sagte Davutoglu, dass wir vor einer guten Gelegenheit stehen würden, um die globale Entwicklung voranzutreiben. Ziel sei es, den Wohlstand und die Stabilität für alle zugänglich zu machen.