
Tülin versetzt Hamburg in Aufregung

"Passanten trauten ihren Augen nicht und Autofahrer fuhren vor Aufregung rechts ran. Diese langbeinige Schönheit stellte gestern die Stadt auf den Kopf! Mitten in Lokstedt am Sorthmannweg spazierte die Frau mit dem legendären Muttermal auf dem Fußweg. Cindy Crawford! Oder doch nicht …?", schrieb die Hamburger Morgenpost vergangene Woche.
Was für die Hanseaten so aussah wie das US-Supermodel war das türkische Top-Model Tülin Sahin, das wegen eines Shootings für den "Otto"-Katalog an die Elbe kam.
In der Türkei ist die 26-Jährige, die auch als Moderatorin tätig ist, längst eine Berühmtheit. Als sie vor mehr als sechs Jahren ihre Karriere am Bosporus startete, gaben die Medien ihr wegen der frappierenden Ähnlichkeit mit Cindy Crawford den Beinamen "Sivasli Cindy". "Sivasli" deshalb, weil Tülins Eltern aus Sivas stammen.
"Ich bin die Aufregung um mich gewohnt", sagte Tülin den Journalisten von der Hamburger Morgenpost. "Ich kann kaum über die Straße gehen, ohne angestarrt zu werden."
An der Elbe musste die in Dänemark geborene und aufgewachsene Schönheit mit der kastanienfarbenen Mähne sämtlichen Autogrammjägern erklären, dass sie nicht Cindy Crawford ist. "Viele wollen es dann trotzdem nicht glauben. Dabei gibt es sogar einen Beweis: Cindy hat ihr Muttermal am anderen Mundwinkel!", klärte Tülin auf.