
Vernichtendes Urteil über Hülya & Co.

Türkische Modeschöpfer haben zunehmende Erfolge auf dem internationalen Parkett. Rıfat Özbek, Atıl Kutoğlu, Hüseyin Çağlayan, Cemil Ipekçi, Arzu Kaprol, Dilek Hanif, die Geschwister Ayşe und Ece Ege (Dice Kayek) und Bahar Korçan sind nur einige dieser bekannten Designer. Eine andere ist die gebürtige Münchnerin Serap Koç. Seit zehn Jahren arbeitet die erst 28-Jährige auf dem Modesektor. „SK Fashion Design“, heißt ihr Label, das sie 1996 auf den Markt gebracht hat.
Mit ihrem Parfum „Mardinn 1923“ – Mardin steht für die Heimatstadt ihrer Eltern und 1923 für das Jahr der türkischen Staatsgründung, so Serap Koç in einem Interview mit Vaybee! – hat sie sich vor fünf Jahren einen Namen gemacht. Zum Kreis der internationalen Topstars, die auf ihre Kreationen stehen und die sie eingekleidet hat, gehören neben Ricky Martin und Lou Bega auch die Hollywood-Stars Sandra Bullock und Melanie Griffith. Eine Zusammenarbeit mit türkischen Promis ist seltener zustande gekommen.
Sollte Serap Koç einmal eine Liste der „worst dressed turkish celebrities“ herausgeben, so würden vor allem die Diven der türkischen Unterhaltungsindustrie Platz darin finden: Sibel Can („schlecht“), Hülya Avsar („aufgedonnert“), Seda Sayan („sehr schlecht“) und Lerzan Mutlu („miserabel“), urteilt die Jungdesignerin über sie. Zu Gülben Ergen hat sie keine feste Meinung: „Mal gut, mal schlecht“, zitiert ein Internetportal die Koç.
Positiv hingegen hat Ajda Pekkan bei ihr abgeschnitten. Und selbst Ibo, der ihrer Einschätzung nach auch mit „verrückterer“ Mode etwas anfangen kann, kommt gut weg.