Das noble Kalkan

Bis zum Bevölkerungsaustausch im Jahr 1923 war Kalkan (früher Kalamaki) ein griechisches Fischerdorf an der lykischen Küste. Charakteristisch für Kalkan sind die engen Gassen, die vielen Tavernen, die wunderschönen weißen Häuser und Edelboutiquen. Die Kopfstein gepflasterten, meist steilen Straßen des Städtchens führen zu einem modernen Yachthafen, der in den letzten Jahren restauriert wurde und Segler aus aller Welt anzieht. Seine Exklusivität konnte sich Kalkan auch dadurch bewahren, dass es unmittelbar im Ort fast keinen nennenswerten Strand gibt und für große Hotelanlagen deshalb kaum Platz ist.

Der Kaputaş-Strand und der große Sandstrand von Patara sind exzellente Badegelegenheiten, die nicht weit entfernt liegen.

In Kalkan gibt es kleine gemütlich eingerichtete Hotels und Pensionen, meist mit einer schönen Dachterrasse, so dass der Gast schon am Morgen beim Frühstück ein traumhaft schönes Panorama genießen kann.

Vom Städtchen Kalkan aus, das Türkei-Liebhaber gerne als das „Sylt am Mittelmeer“ bezeichnen, können Tagesausflüge zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten wie die antiken Stätten der Lykier Xanthos und Letoon oder den Saklikent-Canyon und  die Versunkene Stadt Kekova gemacht werden.

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