Türkei: Tourismusministerium plant Belebung der Seidenstraße
Die Seidenstraße ist bekannt als eine Karawanenstraße, über die seiner Zeit Gewürze, Seide, Glas und Porzellan befördert wurde. Auch die Kenntnis von Papier und Schwarzpulver gelangte über die Seidenstraße in die arabischen Länder und von dort nach Europa. Mit dem Handel der Menschen verbreitete sich auch Religion und Kultur.
Das türkische Ministerium für Kultur und Tourismus gab auf dem vierten Ratsgipfel der turksprachigen Länder in Mugla bekannt, dass die Arbeiten an der Infrastruktur zur Belebung der antiken Seidenstraße begonnen haben.
Bei seiner Rede am Donnerstag sagte der türkische Minister für Tourismus, dass bei einem Treffen der Mitgliedsländer bereits über gemeinsame Reisetouren auf einer modernen Seidenstraße gesprochen wurde, um den Tourismus zu verbessern. Auf dem Gipfel gab der Minister zudem bekannt, dass nicht nur über den Wirtschaftszweig Tourismus, sondern auch die bindende Kraft der Kultur im türkisch sprachigen Gebiet gesprochen wurde.
Auf dem 4. Gipfeltreffen ist der Aserbaidschaner Ramil Hasanov zum neuen Generalsekretär der parlamentarischen Versammlung der Vereinigung der turksprachigen Länder ernannt worden.