Taxi-Abzocke, Kanal D Reporterin, Militäreinsatz

Taxi-Abzocke

Taxis gibt es in Istanbul reichlich und sie sind zudem noch recht preiswert. Der offizielle Taxitarif wurde für die Stadt zuletzt im September 2019 behördlich festgelegt. Dennoch kann es von Vorteil sein, sich vor einer möglichen Taxi-Abzocke in Istanbul zu schützen, indem man einige Regeln befolgt.

Taxi-Abzocke vermeiden: Mit dem Taxi durch Istanbul

Rund 20.000 Taxis sind in Istanbul unterwegs und sie sind immer eine Option, wenn man den öffentlichen Personennahverkehr der Metropole nicht durchblickt oder es eilig hat.

Die Strecke verlängern: Diesen Trick verhindert man, indem man sich die kürzeste Route auf der Navigations-App aufruft. Falsches Rückgeld oder kein Wechselgeld: Am besten immer genug kleine Scheine und Münzgeld für eine Taxifahrt in der Tasche haben. Festpreis statt kilometergenauer Abrechnung: Stellen sie bei der Abfahrt sicher, dass das Taximeter eingeschaltet ist. Sonst zahlen sie mit Sicherheit mehr, als erforderlich ist. Pro Person bezahlen: Bei Einigung auf einen kleinen Festpreis bei einer recht kurzen Fahrt, wird am Ort von jedem Fahrgast der Preis verlangt. Daher kein Festpreis machen.

Kanal D Reporterin festgenommen

Sevval Sirin wollte, nachdem in einer Schule im Istanbuler Stadtteil Esenyurt Eltern nach Gerüchten über Kindesmisshandlung protestierten, für ihren TV-Sender Kanal D eine Reportage darüber machen. Über die Gerüchte wollte sie vor allem mit dem Schuldirektor reden. Als sie jedoch an der Schule ankam, teilten ihr Polizeibeamte mit, dass sie den Schulleiter nicht sprechen könne.

Militäreinsatz gegen syrische Truppen in Idlib

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan teilte am Mittwoch mit, dass Militärtruppen ohne Vorwarnung eines Nachts in der Provinz Idlib auftauchen könnten.  Die Gespräche mit Russland als Verbündetem der syrischen Streitkräfte gingen weiter, sie hätten jedoch bislang kein Ergebnis, das die Türkei präferiere.

Die Türkei stockte in den vergangenen Tagen ihre Militärkräfte in Idlib auf.

Quelle: Generaldirektion Presse und Information, DHA, AA, Sabah, Hürriyet, TRT Ankara