Sänger Berkay Sahin verklagt Arda Turan zu einer Million TL
Die Anmache von Arda Turan bleibt nicht ohne Folgen. Der Kicker von Istanbul Basaksehir wurde nun vom Popstar Berkay Sahin zu Schmerzensgeld in Höhe von einer Million Lira verklagt.
Laut übereinstimmenden Berichten türkischer Medien kam es am 10. Oktober dieses Jahres in einem Istanbuler Nachtklub in Emirgan zu einer Schlägerei zwischen Berkay Sahin und Arda Turan. Der Fußballer besuchte den Nachtclub mit einer Gruppe von Freunden, darunter auch Burak Yilmaz. Im Club war auch Berkay mit seiner Frau Ozlem Ada Sahin.
Turan soll im Laufe des Abends dort Berkays Frau angeflirtet haben. „Wenn ich nicht verheiratet wäre, könnte ich an einer Frau wie dir nicht vorbeigehen“, soll Turan zu einer hübschen dunkelhaarigen Frau gesagt haben. Die sich später als Berkays Ehefrau kristallisierte.
Arda Turan hat Emotionen nicht im Griff
Berkay klärte die Anmache vor Ort mit dem Fußballer. Bei der es zu einer Schlägerei gekommen sein soll. Arda Turan habe Meldungen zufolge dem Sänger mit einer Kopfnuss das Nasenbein gebrochen. Später habe Turan das Krankenhaus mit einer Waffe aufgesucht, wo Berkay behandelt wurde.
Zweck des Besuchs war nicht, Berkay Sahin dort zu bedrohen oder mit der Waffe zu töten. Der 36-Jährige türkische Fußballheld wollte mit seinem Besuch vielmehr um Vergebung bitten.
Dass Arda Turan seine Emotionen nicht immer im Griff hat, wissen wir seit der Schlagzeile, dass er einen kritischen Sportreporter bei einem Flug gewürgt hat. Auch die Sperre über 16 Spiele ist in Erinnerung, weil er einen Linienrichter anging.
Arda Turan ist seit März 2018 mit Aslihan Dogan verheiratet. Die Hochzeit war das Medienereignis des Jahres. Ach der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan war bei der Trauung in Istanbul dabei.
Staatsanwaltschaft fordert Haftstrafe
Die Staatsanwaltschaft fordere für den Star-Kicker von Medipol Başakşehir zwölf Jahre und fünf Monate Gefängnisstrafe. Das meldete die Nachrichtenagentur DHA kürzlich. Turan wird vorsätzliche Gefährdung der allgemeinen Sicherheit, Körperverletzung mit Vorsatz und sexuelle Belästigung vorgeworfen.