Mit dem Auto durch die Türkei reisen

Es erwartet sie eine faszinierende Naturlandschaft mit imposanten Bergen, langen Sandstränden und vielen antiken Kulturstätten. Alte romantische Dörfer und pulsierende Städte machen ihre Autoreise perfekt.

Wer mit dem Auto durch die Türkei reist, kann viel sehen, erleben und ist unabhängig zu gleich. Die Autoreise sollten jedoch gut geplant sein. Zu beachten gilt, dass auf Türkeis Autobahnen ein Geschwindigkeitslimit von 120 km/h besteht. Auf Land- und Schnellstraßen darf nicht schnelle gefahren werden als 90 km/h.

In Orten liegt die Geschwindigkeitsgrenze bei 50 km/h. Die Promillegrenze für Alkohol in der Atemluft liegt, wie in Deutschland, bei 0,5 Promille. Es gilt die Anschnallpflicht und die Nutzung des Smartphones ist während der Autofahrt verboten.

Eine Woche mit dem Auto durch die Türkei reisen

Die türkische Metropole Istanbul ist der ideale Startpunkt, um mit dem Auto durch die Türkei zu reisen. Nach zwei Tagen Sightseeing in der auf zwei Kontinenten liegenden Großstadt beginnt die Fahrt in Richtung Izmir. Sie liegt etwa in der Mitte der Westküste Kleinasiens am prächtigen Golf von Izmir (Izmir Körfezi), der zu den schönsten Buchten des Ägäischen Meers zählt. Die Fahrt dauert rund 5-6 Stunden, wenn man durchfährt.

Am nächsten Tag geht es weiter nach Pamukkale. Das weiße Eden der Türkei, ist bekannt für seine weißen Terrassen. Sie gehören zu den größten Naturwundern des Landes. In Pamukkale kann man auch die Reste des antiken Hierapolis samt Amphitheater, Nekropole, Apollotempel und das Stadttor besichtigen.

Die Fahrt nach Pamukkale beträgt lediglich 3 Stunden. Empfehlenswert ist ein kurzer Zwischenstopp in Ephesus. Die Ruinen von Ephesus zählen zu den Sieben Weltwunder der Antike.

Die letzte Station der Reise ist Kappadokien. Die siebenstündige Autofahrt sollte für die Besichtigung von einigen beeindruckenden Stätten unterbrochen werden. Kappadokien ist das Land der unterirdischen Städte, der Feenkamine, Höhlenwohnungen und Kirchen. Die wundersame Tufflandschaft liegt in Zentralanatolien im Gebietsdreieck zwischen Kayseri, Nevsehir und Nigde.

Zu der Tufflandschaft bemerkt der französische Forscher Paul Lucas 1712: „Ich bin schon weit gereist, aber etwas Ähnliches habe ich noch nie gesehen.“

Die Übernachtung in einem der berühmten Höhlenhotels ist ein Erlebnis und bietet die Möglichkeit, unzählige Heißluftballons bei ihrer Fahrt im Sonnenuntergang zu beobachten.